1962: Bau der Parkplätze und Verlegung des Eingangs
Nach dem Krieg und dem Wiederaufbau der Stadt erinnerte man sich wieder an die einstigen NSDAP-Pläne von 1939, die das Stadion als Teil eines größeren Sportkomplexes sahen. Das schon damals geplante Schwimmbad östlich des Stadions wurde in Angriff genommen und 1962 zuerst die Idee mit den beiden Parkplätzen am Eingang verwirklicht. Im Zuge dessen wurde das 1928 errichtete und baufällige Eingangstor an der Alzeyer Straße samt der Kassenhäuser abgerissen. Das Kriegsdenkmal wurde an seine heutige Stelle versetzt, die Überbleibsel der alten Nordkurve eingeebnet und in etwa an dieser Stelle die heutige Kassenanlage erbaut.
1974: Auffrischung für die 2. Bundesliga
Die nächsten größeren Umbauten gab es, als sich Wormatia 1974 für die neue zweigleisige 2. Bundesliga qualifizierte. Die niedrige Ligusterhecke als Zuschauerbarriere war bereits 1970 der damals erstmals durch die Stadtverwaltung erlaubten Bandenwerbung (teilweise) gewichen, nun wurde für den Profifußball der heute noch vorhandene Zaun errichtet. Bei dieser Gelegenheit erweiterte die Stadt auch gleich die Laufbahn in den Kurven von Korbbögen auf moderne Rundbögen, die Stehränge wurden ausgebessert und die Haupttribüne bekam einen neuen Anstrich.