Marco Reifenscheidt neuer Trainer

Das Oberligateam des VfR Wormatia hat einen neuen Trainer. Marco Reifenscheidt wird Nachfolger von Peter Tretter und betreut die Mannschaft ab Mittwoch.

Der 43-jährige Reifenscheidt kennt die Oberliga aus seiner Zeit als langjähriger Trainer der Sportfreunde Eisbachtal. 2019 schaffte er dort den Aufstieg und trainierte seinen Heimatverein sieben Jahre lang bis 2023. Der A-Lizenz-Inhaber hat Sportmanagement studiert und kann zusätzlich auf eine ebenfalls langjährige berufliche Tätigkeit als Sportmanager bei einem Dienstleister in Frankfurt zurückblicken. Mittlerweile wohnt er in Wiesbaden, wo er als Sportlehrer an einer Schule tätig ist und letzte Saison mit der U19 des 1.FC-TSG Königstein in der A-Junioren-Hessenliga erfolgreich war. Nach einer kleinen Pause möchte er nun wieder eine Herrenmannschaft übernehmen und in die Oberliga zurückkehren.

„Wir haben mit Peter Tretter und Benny Früh zwei sehr gute Trainer verloren“, ist es dem Sportlichen Leiter Aydin Ay wichtig, noch einmal dankend an die Vorgänger zu erinnern. Ein Dankeschön gilt ebenso John Antuna, der die Mannschaft in den letzten Wochen interimsweise betreut hat und nun zur U19 zurückkehrt. „Wir haben einen Nachfolger gesucht, der die Oberliga oder den Verein gut kennt und uns für eine externe Lösung entschieden,“ erklärt Ay. „Marco Reifenscheidt kennt die Oberliga, er passt mit seiner Spielidee auch zu unserem jungen Kader. Und nachdem er die Mannschaft näher kennengelernt hat, werden wir gemeinsam die Kaderplanung für die Rückrunde besprechen.“

Am Mittwoch soll der neue Trainer das erste Training leiten. Der verletzte Stefano Maier wird ihn künftig als Co-Trainer unterstützen.

„Ich habe die Wormatia als gegnerischer Spieler und auch Trainer kennengelernt, weiß dementsprechend was mich erwartet. Ich bin stolz, dass die Wahl auf mich gefallen ist und werde die Aufgabe mit Demut und Herzblut angehen“, freut sich Marco Reifenscheidt auf seine Aufgabe. „Obwohl ich gerne mutig nach vorne spielen lasse, liegt der Fokus erstmal auf der Stabilisierung. Die Jungs brauchen wieder mehr Sicherheit, um auch ihre zweifellos vorhandene Qualität auf den Platz zu kriegen. Nichtsdestotrotz erwarte ich natürlich, dass jeder mitzieht. Wir wollen als Einheit auftreten und dafür will ich wissen, wer diesen Weg konsequent mitgeht. Nur so kann etwas Nachhaltiges entstehen! Ich freue mich riesig auf die erste Einheit und das Heimspiel gegen die TuS Koblenz!“

Herzlich willkommen Marco Reifenscheidt beim VfR Wormatia und viel Erfolg!