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„Dieser Test ist eine gute Gelegenheit für jene Spieler, die noch etwas hintendran sind, Spielpraxis zu sammeln“, wird Trainer Dirk Anders heute Akteure wie Zweittorhüter Tristan Serr, Matthias Jelsch, Christian Vogel und auch Giuliano Arcangioli über die volle Distanz einsetzen. Vielleicht taucht außerdem auch noch der eine oder andere neue Spieler im Wormatia-Trikot auf. „Wir führen am Freitag mit drei Spielern Vertragsverhandlungen“, teilte Pressesprecher Gerd Obenauer gestern mit. Bei erfolgreichem Vertragsabschluss sollen der oder die neuen Spieler gegen Darmstadt schon gleich mit auflaufen.

Dass bei Wormatia vor allem in vorderster Front Bedarf besteht, hat auch die Partie gegen Mayen gezeigt. „Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich vor allem in der ersten Halbzeit sehr zufrieden, nur im Abschluss hat es gehapert“, legte Dirk Anders den Finger auf die Wunde. Zwar lobte er ausdrücklich die Lauffreude und Beweglichkeit der beiden Stürmer Marcus Köhler und Giuliano Arcangioli, doch echte Goalgetter sind beide nicht. Deshalb verpufften auch die teilweise sehr gut herausgespielten Chancen wirkungslos.

Trotz der Niederlage gegen Mayen sieht der Trainer seine Truppe auf einem guten Weg: „Es besteht überhaupt kein Grund, nach dem 0:2 irgendeinem den Kopf abzuhacken. Wir waren die bessere und aktivere Mannschaft und wir haben fast unverdient verloren.“ Es fehle halt bei den vielen jungen Spielern nur noch an Cleverness. Und eben an einem echten Torjäger. Aber vielleicht ist ja heute Abend gegen Darmstadt schon einer dabeiÆ’