Wormser Zeitung: Leichte Aufbruchstimmung weht durchs Kesselhaus

22.01.2007 Niveauvoller Neujahrsempfang des VfR Wormatia in dem renovierten EWR-Domizil / Talkrunde mit dem neuen Cheftrainer Bernhard Trares


Vom 22.01.2007
 
Von

Frank Beier

Wormatia rief zum Neujahrsempfang, und so viele wie nie zuvor kamen. Im renovierten Kesselhaus von Hauptsponsor EWR reichten gestern um die Mittagszeit die Sitzplätze nicht aus, um alle Gäste aufnehmen zu können. Aber selbst wer stehen musste, brauchte sein Kommen nicht zu bereuen. Die Redebeiträge waren unterhaltsam anregend und bemerkenswert niveauvoll, und sie erzeugten auch eine Art Aufbruchstimmung, die den Traditionsverein spätestens bis zu seinem 100. Geburtstag 2008 in die Regionalliga tragen soll.

EWR-Vorstand Helmut Antz konnte als Hausherr zu Beginn eine stattliche Reihe von Ehrengästen begrüßen, an ihrer Spitze OB Michael Kissel und sein Vorgänger Gernot Fischer, Bundestagsabgeordneter Klaus Hagemann, Beigeordneter Hans Joachim Kosubek, Ministerialrat Gunter Fischer und Stadtsportverbandsvorsitzender Joachim Decker. Antz zog eine sehr positive Zwischenbilanz der mittlerweile viereinhalbjährigen Zusammenarbeit zwischen Wormatia und dem EWR. Neben der sportlichen Aufwärtsentwicklung hob Antz die Jugendpatenschaften durch Firmen und verschiedene Marketing-Aktivitäten hervor.

Der stellvertretende Wormatia-Vorsitzende Jan Donner ("Wormatia – die Legende lebt") verwies in seiner kurzen Begrüßung auf die jüngsten sportlichen Erfolge – von der AH bis zu den mittlerweile über 250 Jugendlichen. Eine Brücke zwischen dem unter Denkmalschutz stehenden EWR-Kesselhaus und dem VfR Wormatia schlug OB Michael Kissel: "Hier im Kesselhaus wurde Energie und Dampf erzeugt – das braucht auch ein Verein wie Wormatia."


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