Nibelungen Kurier: Prima Jahresabschluss beim VfR Wormatia Worms
04.01.2003
Mit dem Turniersieg und der damit verbundenen Qualifikation
für das Endturnier des Hallenmasters kehrte der VfR
Wormatia aus Mannheim-Friedrichsfeld zurück. Die
Turnierserie, welche unter der Sponsorenschaft des Mannheimer
Morgens steht und von mehreren Mannheimer Vereinen ausgerichtet
wird, besteht aus sechs Qualifikationsturnieren und endet mit
dem Endturnier vom 24.-26. Januar in der Waldsporthalle in
Viernheim. Der VfR Wormatia hat zu drei Turnieren dieser
Hallenmastersserie gemeldet: am 28.12.02 in Friedrichsfeld
(Turniersieg), am 4.1.03 in der Lobdenhalle in Ladenburg und
vom 8.-12.1.03 (am 8. und 10.1. Vorrundenspiele; am 12.1.
Viertelfinale bis Finale) in der Jahnhalle in Lampertheim. Da
die Oberligamannschaft parallel bei einem Turnier im Saarland
(3. Platz) tätig war, schickte man kurzerhand eine
Mannschaft, bestehend aus einem Großteil
1b-Spielern und zwei Oberligaspielern nach Friedrichsfeld. Mit
zwei Unentschieden (je 2:2 gegen Blau-Weiß
Mannheim und gegen Türkspor Mannheim) und einem 2:0-Sieg
gegen Rot-Weiß Rheinau überstand Wormatia die
Vorrunde und wurde mit fünf Punkten und 6:4 Toren
Gruppenzweiter. Im Viertel- und Halbfinale setzte Wormatia
seine
„Unentschiedenserie“
fort. Gegen Arminia Ludwighafen gab es wiederum ein 2:2 und
gegen den SV Waldhof Amateure ein 1:1.
In beiden Spielen musste die Entscheidung durch
Neunmeterschießen herbeigeführt werden.
Treffsichere Neunmeterschützen und der
„Neunmeterkiller“ Bernd
„Buschi“ Busch (hielt
vier Neunmeter) setzten die Erfolgsserie der Wormaten bis ins
Finale fort. Die Arminia unterlag mit 5:6 Toren und die
Waldhöfer hatten mit 4:5 Toren das Nachsehen.
Im Endspiel war der SV Gammelsbach der Gegner. Dieser wurde in
der regulären Spielzeit mit 4:2 besiegt. Die Tore der
Wormatia im Finale erzielten: 1:0 Arijan Berisha, 2:0 Mario
Grcic, 3:2 Benjamin Sigmund und 4:2 Mario Grcic. Damit waren
der Turniersieg und die Qualifikation für das Endturnier
in Viernheim am 24. und 26.1.03 perfekt. Der Jubel kannte keine
Grenzen.
Wormatias Spieler und Trainer bedankten sich nach Spielende mit
einer La Ola bei den mitgereisten Fans für deren
stimmgewaltige Unterstützung.