Wormser Zeitung: \"Ich bin glücklich, dieses Team zu trainieren\"

02.06.2008 Wormatia-Coach Bernhard Trares schätzt seine charakter- und willensstarke Mannschaft / Saarbrücken war die Wende

Vom 02.06.2008
 
Am Ende war´s ein Märchen im Mai. Aber: Nach der Winterpause hat Wormatia einen veritablen Vorsprung von 14 Punkten auf Platz fünf der Oberliga-Tabelle, der nicht zur Qualifikation für die Regionalliga berechtigt, verspielt. Es ging noch einmal hoch her. Wormatia-Coach Bernhard Trares durchlebte ein Wechselbad der Gefühle.

Interview

Erst das 1:0 in Saarbrücken beim Konkurrenten war der Befreiungsschlag. Haben Sie selbst daran gezweifelt, dass es nicht klappen könnte? Auch Köllerbach hat es dem VfR nicht leicht gemacht.

Trares: Den Vorsprung haben wir uns in einer brutalen Vorrunde hart erarbeitet. Saarbrücken, Neunkirchen – wir mussten durch eine starke Liga und wussten, dass es eng werden wird. Auch wenn wir es nicht geschafft hätten, wäre es eine super Leistung der Mannschaft gewesen. Man kann nicht erwarten, dass man bei Gegnern wie Mainz, Kaiserslautern oder Trier einfach durchmarschiert. Unsere Mannschaft steht nicht über der Liga, das müssen die Leute im Umfeld auch sehen.

Welche Punktverluste, vor allem im neuen Jahr, waren vermeidbar, taten richtig weh? Welche Zähler waren besonders wichtig?

Trares: Mechtersheim, ganz klar. Das war ausschlaggebend, dass wir ins Straucheln gekommen sind. Das hat uns Selbstbewusstsein genommen. Ganz wichtig war der Sieg in Saarbrücken.


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