Nibelungen Kurier: Wormatia im Westen

06.07.2008 Regionalliga-Einteilung erfolgte nach Verbandstrukturen

Alle Hoffnungen auf alte und traditionsreiche Derbys, wie beispielsweise Darmstadt 98 oder SV Waldhof Mannheim, werden für den VfR Wormatia zum Start der neu eingeteilten drei Regionalligen nicht möglich sein. Darüber zeigte sich Wormatias 1. Vorsitzender Jürgen von Massow doch etwas enttäuscht. Hatte man doch im Vorfeld mit den Verantwortlichen des SV Darmstadt 98 und dem SV Waldhof Mannheim, diesbezügliche Wünsche an den DFB schriftlich eingereicht. Betrachtet man sich die Einteilung der drei Regionalligen, so wird besonders in der Süd-Gruppe deutlich, dass hier absolut die Strukturen der Fußballverbände Hessen, Baden, Südbaden, Württemberg und Bayern voll zum Tragen kommen.

DFB-Direktor Helmut Sandrock, zuständig für die Regionalligen, betont aber, dass nahezu alle Wünsche der Vereine bei der Staffeleinteilung berücksichtigt worden seien. Desweiteren die Erhaltung von Derbys, die Entfernung zwischen den Spielorten innerhalb der drei Ligen und die nahezu gleiche Verteilung von zweiten Mannschaften der Lizenzvereine. Darüber lässt sich streiten.

Die vereine auf einen Blick:

FSV Oggersheim. SV Elversberg, Eintracht Trier, Wormatia Worms, BV Cloppenburg, SC Verl, Preußen Münster, Sportfreunde Lotte, Rot-Weß Essen, 1. FC Kleve und die 2. Mannschaften des FSV Mainz 05, 1. FC Kaiserslautern, Borussia Dortmund, Schalke 04, VfL Bochum, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen und 1. FC Köln.