Wormser Zeitung | Rösner darf doch gegen Darmstadt

20.05.2011

 

Von Volker Schütz

VERWECHSLUNG Kapitän nicht gesperrt: Grünes Licht vom Verband, weil Röser Gelb gesehen hatte

Das letzte Regionalliga-Heimspiel der Wormatia steht vor der Tür - und was für eins! Sollte es wirklich dazu kommen, dass das Wormatiastadion am Samstag gegen Tabellenführer Darmstadt 98 ausverkauft ist? 5500 gehen rein. Das ist viel, vielleicht zu viel, um ausverkauft zu werden. Aber wenn allein weit über 2000 aus Darmstadt kommen, sollte es voller werden als alles, was zuletzt in Meisterschaftsspielen an der Alzeyer Straße zu beobachten war. Beim Saisonfinale letztes Jahr, als der bereits feststehende Meister 1. FC Saarbrücken nach Worms gekommen war, wurden 2418 Fans gezählt. So viele waren es in dieser Saison nur gegen Hessen Kassel (2750). Aber diesmal werden es definitiv mehr werden.

Verwundert werden sich dann einige die Augen reiben, wenn sie sehen, dass Sandro Rösner doch wieder in der Innenverteidigung der Wormaten stehen wird. Alle waren davon ausgegangen, dass der VfR-Kapitän die fünfte Gelbe Karte beim 2:1-Auswärtssieg am Dienstag in Heilbronn gegen die SG Großaspach erhalten hatte. Doch siehe da: Die Namensähnlichkeit zwischen Martin Röser und Sandro Rösner hatte offenbar selbst dem Schiedsrichter einen Streich gespielt. Jetzt wurde dem Klub gestern vom Süddeutschen Fußballverband mitgeteilt, dass Rösner kicken darf, weil nämlich Röser Gelb gesehen habe. „Ich bin für jeden Spieler froh, der mir zur Verfügung steht“, sagte Wormatia-Trainer Ronny Borchers mit einem Lächeln.

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