fck.de: U23: Heimauftakt gegen Wormatia Worms
08.08.2012
Nach dem überzeugenden Auftakt beim FSV Frankfurt II am vergangenen Wochenende, steht für die U23 des 1. FC Kaiserslautern am Freitag, 10. August 2012 um 19.00 Uhr, das erste Heimspiel der Saison auf dem Plan. Gegner im Südwest-Duell im Fritz-Walter-Stadion ist die Wormatia aus Worms.
„Uns erwartet ein anderes Spiel als letztes Wochenende in Frankfurt“,
beschreibt Trainer Alois Schwartz die Ausgangslage vor dem Heimdebüt in
dieser Saison. „Frankfurt war mit uns vom Altersdurchschnitt auf
Augenhöhe und legt den Fokus auch eher auf die Ausbildung der Spieler.
Worms dagegen ist eine der Mannschaften, die immer wieder als einer der
Kandidaten genannt werden, die in dieser Saison um den
Regionalliga-Titel mitspielen werden. Sie verfügen über eine
eingespielte Mannschaft und haben zahlreiche gestandene Spieler im
Kader.“ Bereits in der vergangenen Saison zeigte die Wormatia eine gute
Verfassung und konnte am Ende den vierten Tabellenplatz in der
Regionalliga Süd erreichen. Zudem gewannen die Wormser den Südwestpokal
und zogen daher in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals ein. In der
kommenden Woche erwartet die Wormatia daher Hertha BSC in der heimischen
EWR-Arena.
Zum Auftakt mussten sich die Gäste, bei denen mit
Nassim Banouas, Sandro Rösner, Marco Steil, Enrico Bienroth und Benjamin
Himmel auch einige ehemalige Rote Teufel unter Vertrag stehen, jedoch
mit einem 2:2-Unentschieden gegen den FC Bayern Alzenau zufrieden geben.
Schnell gerieten die Wormser zu Hause mit 0:2 in Rückstand, kamen dann
durch Treffer von Adam Jabiri und Lucas Oppermann noch zum Ausgleich.
Das Ergebnis zum Auftakt ändert jedoch keinesfalls die Einschätzung von
FCK-Trainer Alois Schwartz: „Für unser junges Team ist ein Spiel zu so
einem frühen Zeitpunkt der Saison gegen solch einen erfahrenen Gegner in
erster Linie ein Ausbildungsspiel, in dem es darum geht, sich schnell
zu finden und dann Erfahrungen auf diesem Niveau zu sammeln. Wenn wir
dann in solch einer Begegnung noch die Punkte in Kaiserslautern behalten
könnten, wäre dies natürlich umso schöner.“