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Karl M. Wirthwein

Endlich eine erfreuliche Nachricht für die Stadt, die Wormatia und die vielen Fans: "Grünes Licht" für die Erneuerung des Kleinspielfeldes war zwar längst gegeben; aber jetzt wurden die ersten Umbaumaßnahmen in die Wege geleitet. Im Vorfeld haben neun Auszubildende des Arbeitsförderbetriebes unter Anleitung des Ingenieurs Udo Orfgen aus Frankenthal den noch brach liegenden Platz vermessen.

Der "Sportstättenbau" ist eine sinnvolle Variante im Ausbildungsrahmenplan für die angehenden Landschaftsgärtner. Andreas Hahn, 2. Vorsitzender der Wormatia, stellte den Kontakt zum Arbeitsförderbetrieb her. Ein Glücksfall für die Wormatia. "Für mich ist es ein ganz wichtiger Tag", so Andreas Hahn, denn vor allem gilt es nach der Fertigstellung im nächsten Sommer die Jugendarbeit im Verein zu fördern. "Diese wurde in den vergangenen Jahren etwas vernachlässigt", gesteht Hahn. Waren es früher sechs Jugendmannschaften, die teilweise doppelt belegt waren, zählt der Verein heute nur noch drei.

Finanziert wird das neue Spielfeld aus Spenden und Zuschüssen. Diese kann der Verein gut gebrauchen, zumal im letzten Jahr ein Unglück noch mal glimpflich ablief, als in der Halbzeitpause eines Spieles ein Lichtmast auf den Fußballplatz fiel. Einen großzügigen Spender gab es bereits, der 30000 Euro dem Verein zuschrieb. Nochmals 7500 Euro wurden aus weiteren Spenden zusammengetragen. Aber es reicht eben noch nicht, nur 30 Prozent der Kosten sind bislang gedeckt. "Wir haben uns mit der Planung des neuen Spielfeldes sehr viel getraut, jetzt brauchen wir aber noch weitere Unterstützung von außen", so Andreas Hahn. Aber der zweite Wormatia-Chef gibt auch gute Signale: der Verein sei positiver im Gespräch, es breite sich Euphorie aus.

Spendenkonto: 2016261 bei der Sparkasse Worms (BLZ: 55350010)