FuPa.net: "Weil die Mischung aus Alt und Jung stimmt"
15.07.2016Der weiterhin verletzte Ex-Wormser ist traurig, dass er beim Derby nicht dabei sein kann
PFEDDERSHEIM. Der noch verletzte Markus Moh Amar wechselte in der Sommerpause von Wormatia Worms zur TSG Pfeddersheim. Seine Sicht auf das Stadtderby schildert er im Interview.
Herr Moh Amar, nennen Sie bitte drei Gründe, warum die TSG Pfeddersheim gewinnt.
Erstens, auf jeden Fall, weil der Großteil der Mannschaft seit Jahren eingespielt ist. Dazu kommt der enorme Siegeswille, den die Mannschaft gegen Wormatia entwickelt. Da besteht ja schon seit Jahren eine sportliche Rivalität. Und dann, weil die Pfeddersheimer auf jüngere Spieler bauen. Da stimmt die Mischung, zwischen erfahrenen Spielern und ambitionierten jüngeren Kräften.
Wo sehen Sie die Stärken von Wormatia?
Personell verfügt Wormatia über Spieler, die natürlich höherklassige Erfahrung mitbringen. Sie verfügen über die Routine, auf höherem Niveau zu spielen. Hinzu kommt die individuelle Klasse – zum Beispiel von Florian Treske in der Offensive oder Benny Maas in der Abwehr.
Welche Bedeutung hat das Stadtderby für Sie?
Mich ärgert, dass ich verletzt bin und nicht mitspielen kann. Die Rivalität ist in dieser Partie immer da, egal um welchen Wettbewerb es sich handelt. Ob Pokal oder Freundschaftsspiel, es ist immer ein besonderes Spiel. Hinzu kommt, dass der Ehrgeiz gegen einen Ex-Verein immer groß ist. Da ist immer eine gewisse Trotzreaktion dabei.
Was wünschen Sie Wormatia Worms für die kommende Runde?
Natürlich, dass sie die Klasse halten. Es ist für jeden jungen Spieler eine tolle Sache, so heimatnah die Chance zu haben, in die Regionalliga reinzuschnuppern oder sich dort sogar zu etablieren. Ich wünsche Wormatia das Beste.