Weil die positiven
Eindrücke aber bei weitem
überwogen, will Trainer Mathias
Schömann den
Fußball-Oberligisten FSV Salmrohr mit
unveränderter Aufstellung in die
Partie beim VfR Wormatia Worms (Samstag, 15.30 Uhr)
schicken. "Ich kann keinem meiner Spieler einen
Vorwurf machen", begründet der Coach
das Festhalten an der zuletzt aufgebotenen
Startformation, "außer, dass sie aus
vielen Chancen kein Tor gemacht haben."
Da Toreschießen
und Leistung bringen aber zwei verschiedene
Paar Schuhe sind, bleibt alles beim Alten. Die
Vorstellung gegen Engers lässt
nach anfänglicher
Niedergeschlagenheit im Lager der Salmtaler
sogar wieder Optimismus aufkommen: "In der
Verfassung des letzten Wochenendes
können wir gegen jeden Gegner in
dieser Liga bestehen", ist
Schömann davon
überzeugt, dass seine
Schützlinge stark genug sind, um
beim selbst ernannten Meisterschaftsfavoriten
"zumindest nicht zu verlieren." Der Zeitpunkt
für das Gastspiel in der
Nibelungenstadt ist allerdings nicht ideal,
denn die Wormatia hat sich nach einem
klassischen Fehlstart (zwei Punkte aus den
ersten vier Spielen) erholt. Seit drei
Begegnungen ist die Elf von Trainer Dirk Anders
ungeschlagen und konnte nach langer Anlaufzeit
endlich unter Beweis stellen,
über wie viel spielerisches
Potenzial sie verfügt.
"Wir werden unsere Taktik
aber nicht nach einzelnen Wormser Akteuren
ausrichten", sagt Schömann,
"sondern unser Spiel spielen."
Hans-Peter Behr als einzige
Spitze
Das lässt darauf
schließen, dass Hans-Peter Behr
als einzige echte Spitze aufgeboten wird, zumal
das Personal im Angriff knapp ist. Helmut
Hürter, Harald Marbach und
Christian Kirf, die noch einen zu
großen
Trainingsrückstand aufweisen,
werden in der zweiten Mannschaft zum Einsatz
kommen.
FSV Salmrohr (Aufgebot): Lang, Kieren –
Palikuca, Zimmer, Tintor, Lamberti – Stoklosa,
Burch, Stolz, Knops, Adrian, Schlag, Wieber,
Schulz – Behr, Thimm, Klink
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