wormatia.de: Vorbericht

02.10.2020

Samstag, 3. Oktober, Feiertag in Deutschland. Feiertag auch für die Wormaten in Pfeddersheim? Es wird sicherlich keine leichte Aufgabe, auch wenn die Gastgeber auffällig tiefstapeln und die Favoritenrolle so weit wie möglich Richtung Alzeyer Straße schieben. Gleichzeitig wird allerdings auch der „Kampf um Worms“ ausgerufen und hier deutet sich schon an, was in den 90 Minuten am Samstag erwartet werden darf. Ein Kampfspiel war es bisher nämlich immer im Uwe-Becker-Stadion, insbesondere in den Pokalbegegnungen. In den allermeisten Fällen hatte am Ende aber der VfR das bessere Ende für sich. Die letzte von zwei Pflichtspielniederlagen in Pfeddersheim stammt aus dem Jahr 1999, als Wormatia als Aufsteiger in die Oberliga zu Gast war. Statt 1300 Zuschauern wie damals werden diesmal nur 500 vor Ort sein dürfen, das Spiel ist bereits ausverkauft.

Verloren hat die TSG nur das erste Spiel bei Arminia Ludwigshafen, in den Auswärtspartien gegen Dudenhofen und zuletzt Elversberg gab es jeweils ein 1:1. Alle Heimspiele wurden dagegen gewonnen: 2:1 gegen Eppelborn, 6:2 gegen Wiesbach und im Pokal 3:1 nach Verlängerung gegen Regionalligist Schott Mainz. Der Grund für die Pfeddersheimer Bescheidenheit liegt vielmehr in der doch längeren Verletztenliste, weshalb Innenverteidiger Matthias Tillschneider zuletzt als – erfolgreicher – Stürmer aushelfen musste. Es ist zu erwarten, dass er nun allerdings Jan Dahlke an die Kette legen soll. Mit Fabio Schmidt und Henrik Nagel fehlen u.a. zwei Ex-Wormaten verletzt, mit Benni Himmel und Eugen Gopko sind weitere angeschlagen. Bei den Wormaten bleibt es bei den Ausfällen von Kazuki Kamikawa (Innenbandriss) und Giorgi Veleanu (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss).