Nibelungen Kurier: Ein gerechtes Resultat
22.09.2024Von Marcus Diehl › Mit einem eher seltenen Resultat trennten sich der SV Gimbsheim und der VfR Wormatia Worms II. In den letzten sieben Aufeinandertreffen endeten die Partien immer mit einem Sieger. Dieses Mal konnten beide Teams mit dem 1:1 (1:1) zufrieden sein.
Gimbsheim bleibt weiter ungeschlagen in dieser Saison und zeigte auch, warum sie die beste Abwehrreihe in der Liga haben. Die Gäste bekamen keine Gelegenheit geboten, sich erfolgreich in den Strafraum hinein zu kombinieren. Nur einmal waren sich die Gastgeber in der Defensive nicht einig. Ein Missverständnis brachte nach fünf Minuten die Führung der Wormatia durch Lazar Ilic. Ein eigener Eckball flog dem VfR nur wenige Minuten später um die Ohren, schneller Abschlag durch Torhüter Niklas Radmacher auf Adriano Fragomeli. Kurz vor dem Strafraum konnte Argirios Goulas, den schnellen Angreifer erst mit einem Foul stoppen. Es gab keine Rote Karte, da ein weiterer Wormate mit dabei war. Den fälligen Freistoß verwandelte Sebastian Schulz direkt zum Ausgleich – Ein munterer Beginn der Partie.
Ohne große Gelegenheiten
Die erste Hälfte war eine rassige Partie, teilweise etwas zu hektisch. Der VfR hatte das Spielkommando, die Gastgeber lauerten. Viele Torchancen wurden auf beiden Seiten nicht herausgespielt, große Gelegenheiten eigentlich gar nicht. Nur beim Abschluss von Reda Chkifa hatten die Gimbsheimer den Torschrei auf den Lippen. Im allerletzten Moment verhinderte Johannes Stempel den Einschlag.
Die zweite Hälfte war eher von der langweiligeren Seite. Intensiv ging es von Sechzehner zu Sechzehner, dann war es auf beiden Seiten vorbei… Den Zuschauern war es egal, sie feierten so oder so ihre parallele Kerwe.
Trainer nicht zufrieden
Die jeweiligen Trainer Steven Jones und Konstantin Sawin wollten das Spiel natürlich zu ihren jeweils eigenen Gunsten zu entscheiden. Zufrieden können Beide mit dem Spiel ihrer Mannschaft nicht sein. Für Steven Jones war sein Team zu zögerlich und sie hätten in dieser Spielzeit schon besser auf dem Platz agiert. VfR-Coach Konstantin Sawin monierte die fehlenden Lösungen auf den letzten Metern in Richtung Gimbsheimer Kasten.