Die Hoffnung stirbt zuletzt Liebe Mitglieder undAnhänger, nach dem bravorösen Sieggegen den Tabellenführer Neun- kirchen, kehrten wirmit einer 3:0 Schlappe aus Salm- roht zurück.Dennoch bin ich mit dem Auftritt unseres Teams im Salmtal nichtunzufrieden. In den ersten 20 Minuten wurde Ball und Gegner klarbeherrscht, es hätte zwingend 2:0 füruns stehen müssen, aber -das ist eineBinsenweisheit- wenn man unten steht, fehlt halt oft dasnötige Quentchen Glück. Auch an dieserStelle möchte ich unserem Coach Peter Rubeck herzlichdanken, der unbeirrt schmerzlicheRückschläge wegsteckt und mitOptimismus, mit großem Engagement und Leidenschaftversucht, unserer Wormatia die Oberliga zu erhalten. Wenn wir gegenunseren heutigen Gegner punkten, dann ist noch alles drin. Nach demSpiel in Salmrohr hatte ich ein gutes Gespräch mitjungen Fans, das mich den Frust der vergangenen Tage ein wenigvergessen ließ. Sie munterten mich nicht nur auf,sondern sie erklärten -was heute ganz selten ist-ihre Bereitschaft, sich für unseren Verein zuengagieren. Junge Leute mit dieser Begeisterung, mit sovielIdealis- mus, da ist mir um die Zukunft userer Wormatia, gleich wiediese Spielrunde ausgeht, nicht bange. Unseren Fans und Ihnen allenwünsche ich heute einen Heimsieg undschöne Osterfeiertage. Ihr Dieter Muth—————————————————— Vorstand Inder letzten Woche war auf unserer Hompage im Forum, in dem jederseine Meinung äußern kann, unter demAb- sender „Die Oposition“ ein Artikel – gespickt mit un-sachlichen und unwahren Behauptungen- zu lesen. Leider hat der(die) Schreiber nicht den Mut Namen zu nennen, sondernäußerte die destruktive Kritik anonym.Von Seiten des Vorstandes ist hierzu festzustellen: In einemdemokratischen Rechtsstaat ist eine intakte Oposition einabsolutes, notwendiges Instrument für eine gute,erfolgreiche Politik. Nur mit einer starken Opposition, die einekonstruktive Kritik und vor allem mit brauchbaren Alternativenaufwartet, ist eine gute, erfolgreiche Arbeit möglich.Dies gilt insbesondere auch für einen Verein. EineOpposition, die anonym unwahre und unsachliche Be- richte in Umlaufsetzt, hat im Grunde ihr Recht auf Gehör verspielt.Dennoch sind wir jederzeit bereit, mit jedem der glaub- haftunserer Wormatia helfen will, zu reden und zu allen anstehendenFragen Stellung zu nehmen. Damit muss auch nicht bis zu einerbaldmöglichen Mitgliederversammlung gewartet werden.Voraussetzung hierzu ist allerdings, dass sich diese anonymeOpposition zu erkennen gibt. Ãœbrigens ist die Positiondes 1. Vorsitzenden seit dem Rücktritt von HerrnHesch immer noch offen. Jeder der ernsthaft bereit istVerantwortung zu übernehmen, kann -zum Wohle unsererWormatia- dies jederzeit tun !—————————————————— WormatiaAktuell Volker Kühr, im Spiel gegn Mainz 05 desFeldes verwiesen, erhielt vom Verbandsgericht eine Sperre von 5Pflicht- spielen. So steht er erstmals am 21. April in Bad Kreuz-nach wieder zur Verfügung. Glimpflicher kam MarkusAerdken nach seinem Platzverweis in Mayen, mit einer Sperre von 2Pflichtspielen, davon. Dies bedeutet, dass Mrkus Aerdken zumheutigen Heimspiel gegen Eisbachtal wieder eingesetzt werden kann.
Auszüge Stadionzeitung gegen Eisbachtal, 28.3.2002
