Silberstreif Peter Rubeck hat mir -ob der letztenRückschläge ziemlich gefrusteten-immer wieder versichert: „Wir geben nicht auf! Noch sind wir nichtabgestiegen !“ In der Tat, unsere Mannschaft hat mit einemzumindest in dieser Höhe nicht er- warteten klarenSieg in Mettlach das endgültige Aus vor- erstvereitelt. Drücken wir alle fest die Daumen, dass esunserem Team gelingt, aus den letzten sieben „End- spielen“, diezum Klassenverbleib erforderlichen Punkte noch einzufahren. Eineschwer zu lösende Aufgabe, der „Silberstreif“ amHorizont ist dennoch unverkennbar. Genau so wichtig wie dassportliche Bemühen ist die Unter-stützung von „draußen“:Stärken Sie unserer Mannschaft denRücken und machen dadurch zusätzlicheKräfte frei. Sind Sie bitte nicht zu kritisch, wennes mal nicht so läuft. Solche Spiele stehen eh unterdem Motto: „Augen zu und durch und notfalls Gras fressen!“ AlsoWomseer Umfeld und Wormatia Anhänger: Steht auf,wenn ihr Wormser seid! Ihr Diter Muth P.S.: Unsere Mannschaft hattebeim Spiel in Mettlach auf eigene Kosten einen Fan-Bus organisiert,alle Achtung und herzlichen Dank.__________________________________________________________Trainermeinung Liebe Wormatianer, liebe Zuischauer,spät, aber hoffentlich nicht zspät,ist meiner Mannschaft der erste Auswärtssieggelungen. Endlich einmal hat sich die Mannschaft damit auchauswärts für ihre guten Leis- tungenund das Engagement das sie schon die ganze Zeit überzeigt, selbst belohnt. Dabei ist den Spielern voll- kommen klar,dass wir mit dem Sieg in Mettlach eigentlichzunächst einmal nur unsere allerletzte Chance aufden Klassenerhalt gewahrt haben. In der ersten halben Stunde habenwir mit enormem Laufpensum un Pressing Mettlach so unter Druckgesetzt, wie ich mir das vorstellte. Unser einziges Manko bisdahin, die mangelnde Torausbeute. Nach demFührungstreffer durch Gebhardt haben wir dann eineknappe Viertelstunde lang völlig den Faden verlorenund waren viel zu weit vom Gegnereg. In dieser Phase war es VahidSpago im Tor gleich mehrfach zu verdanken, dass es beim 1:0 blieb.Absprachegemäß wäreeigentlich Tobias Lenk an der Reihe gewesen, doch aus demGefühl heraus hatte ich mich fürdieses Spiel für Spago entschieden. Das Gleiche giltauch für den Liberowechsel, Patrick Ortlieb anStelle von Niels Magin. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns aufKonter verlegen, zumal Dirk Anders ja bereits nach sechs Minutendas 2:0 gelang. In der Schlussphase ging zwar wieder ein wenig dieOrdnung verloren, weil zu viele nach vorne rannten, aber zu diesemZeitpunkt stand es durch das 3:0 von Christian Vogelglücklicherweise schon 3:0. Der Sieg warüber die gesamten 90Minuten gesehen hoch verdientund „überlebenswichtig“. Er hilft uns allerdings urweiter, wenn wir auch Heute und in den nächstenSpielen konsquent punkten. Dass dies gen den Tabellensechsten, VfLHamm, nicht einfach wird, ist klar. Dennoch bin ich zuversicht-lich und hoffe dass der erste Auswärtssieg dasSelbst- vertrauen der Mannschaft weitestärkt hat undwir gegen Hamm nicht nur gut spielen, sondern auch die dringenderforderlichen drei Punkte holen. Ihr Peter Rubeck