Die Spielbegegnung gegen den Liga-Konkurrenten 1.FFC Ludwigshafen begann sofort mit viel Druck gegen Ball und Gegner. Gleich in den ersten Minuten konnte sich die Wormatia mehrere Möglichkeiten erspielen, nur der Torerfolg blieb versagt. Man merkte, dass sich die Mannschaft viel vorgenommen hatte und so beherrschte sie auch ohne Probleme die ersten 19 Minuten der 1. Halbzeit.
Ein gut getretener Eckball von Ludwigshafen klatschte unserer Torfrau so unglücklich vor die Brust, dass sie den Ball im Nachfassen nicht greifen konnte und dieser im Tor landete. 0:1 Spielstand für Ludwigshafen, Schock!
Bis zur Halbzeit konnten zwar noch etliche Chancen zum Ausgleich erspielt werden, aber keine landete im Tor!
Die 2. Halbzeit begann etwas verhaltener, man überließ den Gegnern immer mehr das Spiel. Erst ein Wechsel in der 60. Minute (S. Stephan für L. M. Wöllner) brachte wieder etwas Schwung in unser Spiel. Kurz darauf musste D. Secking (69. C. Käpplinger) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In dieser Phase war unsere Abwehr leider kurz unaufmerksam und so konnte Tiziana Nettuno (70.) ungestört den Ball annehmen und über die Torfrau hinweg ins Tor lupfen. 0:2 Spielstand für Ludwigshafen.
Ein Ruck ging durch die Wormatia, ab diesem Moment begann ein Anrennen gegen das Tor des Gegners! Immer wieder gelang das Abfangen des Balles, gut gespielte Bälle erreichten endlich wieder die Mitspielerinnen. Besonders A. Rink, die schon in der 1. Halbzeit sehr gut in Szene gesetzt wurde, gelang es mehrmals durch die Abwehr zu kommen, leider blieb die Belohnung aus.
Ein kurz gespielter Eckball in der 79. Minute erreichte A. Uhrig, welche den Ball mit voller Kraft direkt Richtung Tor schoss! Die Gegnerische Torfrau konnte nur noch zuschauen, wie der Ball im Netz landete. 1:2 Anschlusstreffer und gleichzeitig Endstand.
Alles in Allem muss man sagen, dass wir uns noch immer sehr schwer tun, erspielte Chancen zu verwerten. Die nötige Ruhe vor dem Tor, gezielt den Abschluss im Tor zu platzieren, fehlt leider noch. Unaufmerksamkeiten ermöglichen den Gegnern, aus dem Nichts Tore zu erzielen. Hier gilt es, dieses abzustellen und endlich die Belohnung für Kampf und gutes Spiel mit nach Hause zu nehmen.
Es spielten: J. Wegner, A. Uhrig, Ch. Käufer, J. Konnermann, K. Unger, L. Rehn, Rink, P. Kühn, E. Schildhorn, L.M. Wöllner(60. S. Stephan), D. Secking (Ch. Käpplinger).
Ersatzbank: E. Fleischer, L. Hain