In den letzten Tagen hörte man aus Westhofen, dass esnur um die Höhe des Sieges gegen Wormatias zweiteC-Mannschaft gehe. Die Westhofener sindTabellenführer, vor dem Spiel ohne jedenPunktverlust. Also hatten die Wormatianer, deren zweite Mannschaftnoch eine halbe D-Jugend ist, von vornherein keine Chance. Aber dienutzten sie ! Trainer Oliver Bruder hatte die Jungs erstmals miteiner sehr defensiven Marschroute ins Spiel geschickt. Und dieSpieler befolgten seine Anweisungen mit großerDisziplin und vor allem mit einem unerschütterlichenKampfgeist. So waren die Gastgeber zwar das ganze Spielüber drückendüberlegen, aber in der Mitte kamen sie kaum durch.Und wenn sie doch einen Torschuß ansetzen konnten,hielt Jan Bieker alles, was auf seinen Kasten kam. Er wehrte auchmehrere „Unhaltbare“ ab. So wurden die Westhofener immernervöser und die VfR-Elf bekam immer mehrSelbstvertrauen. Am Spielfeldrand wurden die mitgefahrenen Fans undEltern der jungen Wormatia-Truppe immer hoffnugsvoller und sieunterstützten ihre Jungs lautstark mit Rassel, Tuteund Anfeuerungsrufen. Es war eine Superstimmung, die beim Abpfiffin große Freude und Jubel mündete.Sicherlich wird das Spiel bei der Weihnachtsfeier am Sonntag nochfür Gesprächsstoff sorgen. DieWesthofener konnten es offenichtlich nur schwer verkraften, daserste Mal nicht als Sieger vom Platz gehen zu können,und das ausgerechnet gegen Wormatias zweite Mannschaft! DieWormatia-Jungs, auch diejenigen, die wegen des guten Spielverlaufesnicht zum Einsatz kamen, haben ihrem Verein alle Ehre gemacht.Solchen Einsatz und vor allem die Bereitschaft,persönliche Interessen dem gemeinsamen Ziel derMannschaft unterzuordnen, verdient ein dickes Lob. Solche Spiele,mögen sie auch für die Tabelleunbedeutend sein, sind für die Zukunft einerMannschaft besonders wertvoll. AllA WORMATIA !!!!