Einen Saisonabschluss einmal anders erlebten die Spieler der Wormatia II am 01.06.07. Man begab sich in die Welt von Michael Schumachers Anfangszeit auf die Kartbahn nach Mannheim. Zehn Mutige trauten sich in die „Hölle des Löwen“ und wollten ihren Adrenalinpegel in Höhe treiben.
Nachdem die „Wormatia II-Rennfahrer“ in ihre Overalls geschlüpft waren und ihre Helme samt Schutzmaske übergezogen hatten, wurden ihnen ihre Vehikel zugewiesen. Nach einer kleinen Unterweisung durch den Veranstalter ging es endlich los. Zunächst gab es einige Einführungsrunden, damit sich die „Mini-Schumachers“ oder „Möchte-Gern-Alonsos“ an ihre Gefährte gewöhnen konnten. In den ersten Runden sah man, dass alle mit ihren Boliden gut umgehen konnten. Man sah auch, wer den Geschwindigkeitskick so drauf hatte. Nach den Einführungsrunden gab es wie in der Formel 1 eine Qualifikation um die Startaufstellung. Hier erwies sich der Jüngste Maximilian Beck als der Schnellste. Neben ihm in der ersten Startreihe stand Michael Gerst. Markus Stamm und Jan Donner standen als Dritte und Vierte in Startreihe zwei; in Reihe drei waren Bernd Hallermann und Gerlando Lauricella, gefolgt von Nicola D´Errico und Andreas Feller; die fünfte und letzte Startreihe nahmen Trainer Jürgen Klotz und Christian Steiner ein. Mit Hochspannung verfolgten die „Nicht-Rennfahrer“, die sich als Zuschauer an der Bande tummelten den Start. Der Start erfolgte ohne größere Komplikationen und Kollisionen. Während des Rennens gab es den einen oder anderen ungewollten Dreher sowie den einen oder anderen „Besuch“ in den Reifenstapeln zu bestaunen. Nach dem halbstündigen Rennen sah Kart Numero 4 mit Fahrer Maximilian Beck als Erste gefolgt von Kart 9 mit Michael Gerst als Zweitem und den von Markus Stamm gefahrenen Kart 3 als Drittem die Zielflagge. Den undankbaren vierten Platz belegte Jan Donner (Kart 6). Auf den weiteren Plätzen folgten Gerlando Lauricella (Kart 15), Bernd Hallermann (Kart 10), Andreas Feller (Kart 14), Jürgen Klotz (Kart 8), Nicola D´Errico (Kart 7) und Christian Steiner (Kart 1). Die ersten Drei fuhren im Rennen je 28 Runden und erhielten bei der Siegerehrung zudem Erinnerungsmedallien in Gold, Silber und Bronze. Die schnellste Runde in diesem Parcours erreichte der Sieger M. Beck mit 43,92 Sekunden. Nach dem Rennen begab man sich zur sogenannten „dritten Halbzeit“ noch in die dort ansässige urige „Rennfahrerkneipe“. Im Abschluss folgte noch ein Abstecher nach Bürstadt zum Stadtfest, wo u. a. das Bier trotz des ungemütlichen Wetters sehr gut schmeckte.