Der Vorstand zum Heimspiel gegen Kaiserslautern – Nachbetrachtung Engers

Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia,

sehr geehrte Gäste,

 

zum  Heimspiel gegen den Meisterschaftsfavoriten 1. FC Kaiserslautern II begrüßen wir Sie sehr herzlich. Ein ganz besonderer Gruß gilt dem 1. FC Kaiserslautern sowie dem Schiedsrichter und seinen beiden Assistenten.

 

Ist jetzt der Knoten geplatzt? Wir hoffen es natürlich, denn erstmals nach dem Aufstieg von Engers in die Oberliga konnten wir dort drei Punkte holen. Und die Mannhaft hat dabei auch eine gute Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Als Vorstand wären wir sehr glücklich, wenn die Anhänger, Freunde und Fans der Wormatia dies durch ihren Besuch heute Abend honorieren würden. So verständlich die Verärgerung über die zuletzt zuhause gezeigten Leistungen auch sein mag, wir würden uns natürlich für die Mannschaft und den Verein trotzdem wünschen, dass wieder mehr Zuschauer zu den Spielen kommen. Wir sind sicher, dass unsere Mannschaft heute Abend alles daran setzen wird, Ihnen liebe Zuschauer guten Fußball zu zeigen. Vielleicht fällt dies ja in der Außenseiterrolle leichter als sonst, denn erklärter Favorit in diesem Spiel ist selbstverständlich der Titelanwärter 1. FC Kaiserslautern.

 

Ãœbrigens, eine Nachbetrachtung zu diesem Spiel sowie weitere Themen zur Wormatia wird es beim erstmals veranstalteten  Renolit Haus – Wormatia Talk, bei unserem Partner der Renolit Hausbau GmbH am Sonntagmorgen von 11.00-12.00 Uhr geben. Mit diskutieren werden an der für jedermann zugänglichen Veranstaltung, u.a. Vorstandsmitglieder, Spieler, von der Presse der Sportchef der Wormser Zeitung, Frank Beier. Wir freuen uns darauf.

 

Wir wünschen allen Zuschauern ein gutes und spannendes Oberligaspiel und hoffen natürlich auf drei Punkte für Wormatia!

 

Alla Wormatia

 

Fritz Bergemann-Gorski, Jochen Schneider, Andreas Hahn 

 

 

Ansichtsache

 

Torjubel ja, aber bitte Regelkonform!

 

Was ist das Schönste beim Fußball für Spieler und Zuschauer?

Der Jubel als Ausdruck der Freude natürlich, wenn der eigenen Mannschaft ein Tor gelingt!

 

Aber Vorsicht, es muss zumindest wenn man Spieler ist, Regelkonform gejubelt werden. Ansonsten kann es passieren, dass man als Spieler, der eben gerade noch ein Tor erzielt hat, das Spiel anschließend nur noch als Zuschauer mitverfolgen kann, wie der gute Christian Schäfer in Engers.

 

Was war geschehen?

Wormatia war in der zweiten Hälfte in Engers die klar dominierende Mannschaft, spielte sich viele gute Chancen heraus und scheiterte mehrfach am glänzenden Pauken im Engerser Tor oder am Aluminium. Fünf Minuten vor Schluss dann doch noch das Erfolgserlebnis: Christian Schäfer startet fast von der Mittellinie ein Supersolo, umkurvt gleich mehrere Gegner wie Slalomstangen und vollendet souverän zum 2:1. Die Begeisterung war in diesem Falle verständlicherweise besonders groß. So groß, dass er sich für wenige Sekunden das Trikot über das Gesicht zieht und da bereits mit gelb verwarnt, mit gelb/rot vom Platz fliegt.

 

Eine Regelgerechte Entscheidung der Schiedsrichterin, der kein Vorwurf zu machen ist, aber was für eine überzogene Regel! Da kann einem doch glatt der Torjubel im Hals stecken bleiben!

 

Gerd Obenauer