Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia,
sehr geehrte Gäste,
zum Heimspiel gegen die Spvgg. Wirges begrüßen wir Sie sehr herzlich. Ein ganz besonderer Gruß gilt der Spvgg. Wirges sowie dem Schiedsrichter und seinen beiden Assistenten.
Man muss es so deutlich sagen, das Auftreten unserer Mannschaft am vergangenen Samstag gegen Neunkirchen war völlig inakzeptabel. Zuschauer und Verantwortliche des Vereines waren gleichermaßen enttäuscht über die schwache Leistung des Teams. Die Mannschaft ist nun besonders gefordert. Eine erste Gelegenheit zur Rehabilitation bestand ja bereits unter der Woche im Pokalspiel beim Landesligisten SV Guntersblum (Redaktionsschluss für die Stadionzeitung vor Austragung des Spieles). Für das Heimspiel heute wünschen wir uns eine Elf auf dem Platz, die wesentlich mehr Ideen, Einsatz und Aggressivität im positiven Sinne, als zuletzt zeigt.
Am 8. September findet der DFB Bundestag in Frankfurt statt. Dabei steht der deutsche Fußball vor einer „revolutionären Reform der Spielklassen“ wie es das Kicker Sportmagazin letzte Woche formulierte. Betroffen von dieser Neuordnung sind auch die Oberligen. Nach derzeitigem Stand könnte die Neuordnung so aussehen, dass nach der 1. und 2. Bundesliga eine eingleisige 3. Liga eingeführt wird, darunter 3 statt bisher 2 Regionalligen etabliert und unterhalb der Regionalligen die Oberligen von derzeit 9, auf 5-6 reduziert werden. Man darf gespannt sein, wie sich Lizenz- und Amateurvereine einigen und welche Chancen und Risiken die Anderungen, die ab der Saison 2008/2009 gelten sollen für uns bringen werden. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird zwar wohl nur der Tabellenstand der Saison 2007/2008 für die Ligazuordnung entscheidend sein, guter Fußball und eine damit verbundene gute Platzierung in der laufenden Saison sind für uns aber unabdingbar um den finanziellen Hintergrund für eine erfolgreiche Saison 2007/2008 zu schaffen.
Wir wünschen Ihnen und uns ein faires und spannendes Oberligaspiel und den ersten Dreier für unsere Wormatia.
Alla Wormatia
Jochen Schneider, Jürgen von Massow, Jan Donner