Fatih Köksal bleibt bei Wormatia

26. Juli 2023 Christian Bub Kommentare deaktiviert für Fatih Köksal bleibt bei Wormatia

Fatih Köksal hat seinen ausgelaufenen Vertrag um ein Jahr verlängert und geht damit in seine siebte Wormatia-Saison.

Der 27-Jährige war 2019 nach zwei Jahren in Elversberg und Saarbrücken zurückgekehrt und trug in 109 Pflichtspielen (zwei Tore) das Wormatia-Trikot. Muskuläre Probleme setzten Fatih immer wieder außer Gefecht, sodass er in der vergangenen Saison nach starker Vorbereitung leider nur elfmal zum Einsatz kommen konnte.

Trainer Peter Tretter hält große Stücke auf den Mittelfeldspieler, der in den letzten Wochen einen individuellen Trainingsplan abgearbeitet hat. „Fatih ist ein erfahrener Führungsspieler mit unbestreitbarer fußballerischer Qualität, der uns sehr helfen kann, wenn er fit ist.“ Deshalb soll Fatih Köksal weiter Teil des Kaders bleiben und seine Erfahrung mit der jungen Mannschafft teilen. Schließlich war er selbst einst frisch aus der U19 von Eintracht Frankfurt gekommen und weiß, wie man sich in jungen Jahren durchsetzt.

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit. Wichtig für mich ist, dass ich verletzungsfrei bleibe und dadurch mit meiner Qualität der jungen Mannschaft helfen kann“, will Fatih so schnell wie möglich zur Mannschaft stoßen. Einen langfristigen Wunsch hat er ebenfalls: „Wormatia ist eine Herzensangelegenheit, deshalb würde ich auch gerne nach meiner Zeit als Spieler im Verein meinen Teil dazu beitragen, dass wir unsere Ziele erreichen.“

Wir freuen uns auf ein weiteres gemeinsames Jahr und wünschen eine schnelle Rückkehr auf den Platz!

Zwei Abgänge

Keine weitere Zusammenarbeit wird es dagegen mit Außenbahnspieler Geovane Oliveira Damaceno und Stürmer Alexander Shehada geben. Nach mehrfacher Kontaktaufnahme bleibt das Interesse an einer Verlängerung auf Spielerseite gering, weshalb Peter Tretter mit beiden Personalien endgültig abgeschlossen hat. Im Fall von Oliveira Damaceno mit größerem Bedauern, auch angesichts des Aufwands den der Verein in den vergangenen vier Jahren betrieben hat, um dem Brasilianer einen fortgesetzten Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen.