Das Präsidium des SWFV hat sich in einer Videokonferenz erneut mit der aktuellen Situation im Verband beschäftigt. Hierbei wurde folgende Entscheidung getroffen (betrifft nicht die Oberliga und die Regionalligen).
Nach dem Beschluss der Ministerpräsidenten*innen und der Bundeskanzlerin ist eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs im März nicht mehr möglich. Somit steht auch fest, dass die vorgesehenen Auf- und Abstiegsrunden in der ursprünglich geplanten Form nicht mehr durchgeführt werden können. Erstes Ziel bleibt nach wie vor eine Wertung der Saison 2020/21 zu erreichen. Dies ist auch bei einem Start der Runde nach dem März noch möglich. Eine Wertung der Saison 2020/21 erfolgt im Spielbetrieb der Herren, wenn bei geteilten Staffeln alle Spiele der Hauptrunde und bei Staffeln mit Vor- und Rückrunde zumindest die Vorrunde gespielt bzw. gewertet wurde. Im Frauen- und Jugendbereich gilt dies, wenn jede Mannschaft mindestens einmal gegen jede andere Mannschaft der gleichen Gruppe/Staffel gespielt hat bzw. diese Spiele gewertet wurden.
Insoweit muss die nächste Besprechung der Ministerpräsidenten*innen und der Bundeskanzlerin am 3. März 2021 abgewartet werden. Hierbei wurde angekündigt, dass auch Aussagen zu möglichen Zeitpunkten einer Wiederaufnahme des Amateursports getroffen werden. Das Präsidium hat klargestellt, dass auf Grundlage der Spielordnung die Meisterschaftsrunde 2020/21 am 30. Juni 2021 endet. Die Kreis- und Verbandspokalspiele sollen auf jeden Fall durchgeführt werden, auch um das Verbandspokalendspiel am Finaltag der Amateure austragen zu können. Die nächste Sitzung des Präsidiums ist für den 10. März 2021 terminiert.
Meldung des SWFV