Nach Rücksprache mit allen Verantwortlichen hat Christian Vogelei aus beruflichen und privaten Gründen seinen Rücktritt als Trainer der Frauen-Regionalligamannschaft des VfR Wormatia erklärt.
„Nach reiflicher Überlegung und guten Gesprächen mit der sportlichen Leitung, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass ich beruflich und auch privat bedingt nicht mehr in der Lage bin, der Mannschaft die notwendige zeitliche Unterstützung geben zu können. Folglich ist mein Rücktritt der logische Schritt und aus meiner Sicht für die Mannschaft die beste Lösung.“
Sportlicher Leiter Jürgen Schneiderheinze: „Wir respektieren und bedauern die Entscheidung von Christian Vogelei sehr. Wir bedanken uns bei ihm für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit und vor allem für das Einspringen in der Rückrunde während einer sportlich schwierigen Phase. Wir wünschen ihm beruflich wie auch privat alles Gute für die Zukunft. Für die Mannschaft wünschen und erwarten wir, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst ist und weiter an der sportlichen Herausforderung Regionalliga arbeitet.“
Carmen Greiner, Co-Trainerin des Landesligateams, hat die Mannschaft bereits seit dem Spiel in Ober Olm betreut und übernimmt diese Aufgabe nun auch offiziell. Dabei wird sie wie ihr Vorgänger von Co-Trainer Sven Jandura, Torwarttrainer Markus Geisweid und Athletiktrainer Luis Keller unterstützt.
„Wir konnten mit Carmen Greiner eine sehr gute interne Lösung finden“, ist sich Schneiderheinze sicher. „Sie ist bereits seit über 10 Jahren bei Wormatia als Spielerin und Trainerin aktiv, verfügt über die nötige B-Lizenz, kennt die Vereinsstrukturen und auch die 1. Mannschaft gut.“ Als Trainerin führte sie 2017 die B-Juniorinnen in die Regionalliga, ein Jahr später stieg sie als Spielerin selbst in die Regionalliga auf. Als spielende Co-Trainerin von Marcus Konnermann feierte Greiner 2019 auch mit der 2. Mannschaft die Meisterschaft. „Carmen hat unser vollstes Vertrauen und unsere Unterstützung bei ihrer neuen Aufgabe. Wir freuen uns sehr, dass sie kurzfristig einspringen konnte und wünschen ihr viel Erfolg“, so Schneiderheinze.