Waren die übrigen Mannschaften schon letztes Wochenende in die Saison gestartet, so mussten die Wormaten noch eine Woche warten und waren deshalb auch sehr ungeduldig.
Diese Ungeduld ließ sich dann auch im Spiel nieder. Vom Anpfiff an weg wurde zu hektisch agiert und dem Gegner zu dem zu viel Platz gelassen. In der 18. Minute ging Flonheim dann sogar mit 0:1 in Führung. Ab da fing man sich ein wenig und agierte nicht mehr ganz so oft ungeduldig und konnte die ein oder andere kleine Chance rausspielen. In der 23. Minute konnte Katharina Lütz zum 1:1 einnetzen.
Jetzt wurde unser Spiel noch etwas ruhiger und man kam in der 41. Minute zum 2:1 durch Eileen Schildhorn. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit konnte Eileen Schildhorn mit einem sehenswerten Treffer – sie nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich und nagelte den Ball volley in den Winkel – das 3:1 machen.
In der zweiten Halbzeit sollte es besser laufen, so konnte wiederum Eileen Schildhorn auf 4:1 erhöhen (51.). Mit dieser Führung, sollte man meinen, müsste sich endgültig im Wormser Lager Ruhe und Abgeklärtheit einschleichen, doch dem war nicht so. Wieder hektische Aktionen und Ballverluste führten zum 4:2 (64.). Eileen Schildhorn mit ihrem 4. Treffer, stellte den alten Abstand wieder her (77.). In der 86. Minute führte wieder ein sehr unglücklicher Ballverlust zum 5:3. Was allerdings an dem Tag den Unterschied ausmachte, war unser Wille. So musste Flonheim noch zwei Treffer durch Semra Arslan zum 7:3-Endstand hinnehmen (88. & 90.).
Alles in allem, ein hochverdienter Sieg.
Am kommenden Wochenende ist Ingelheim zu Gast, da muss und wird einiges besser laufen. Alla Wormatia!