Wormatia.de: Hallo Adam, nach deiner schweren Verletzung bist du gut zurückgekommen. 4 Tore in den letzten Spielen. Bist du jetzt zu 100 Prozent wieder da?
Adam Jabiri: Das wäre schön, aber dafür wird es noch Zeit brauchen. Meine aktuelle Fitness habe ich der Reha und den individuellen Trainingsplänen, welche das Trainerteam immer separat mit ausgearbeitet hat, zu verdanken. Aber auch diese wird der elfmonatigen Verletzungspause Tribut zollen müssen.
Wormatia.de: Ist das morgen gegen 1899 Hoffenheim ein besonderes Spiel für Dich gegen den Ex-Verein?
Adam Jabiri: Auf jeden Fall. Ich hatte eine schöne Zeit in Hoffenheim und kenne noch viele Leute. Ich wünsche ihnen 32 Siege die Saison, dieser Samstag gehört aber nicht dazu!
Wormatia.de: Wie fühlst Du dich im Training?
Adam Jabiri: Wie schon erwähnt, muss ich wegen der langen Verletzungspause jede Woche das Training an meinen körperlichen Zustand anpassen. Da gibt es gute und schlechte Tage. Ich arbeite an der Konstanz.
Wormatia.de: Wie fühlte es sich an nach dieser langen Verletzung wieder auf dem Platz zu stehen und direkt so zu funktionieren?
Adam Jabiri: Es fühlt sich sehr gut an wieder auf dem Platz zu stehen. Das habe ich vermisst.
Wormatia.de: Hättest Du gedacht, dass Du so schnell wieder Anschluss findest?
Adam Jabiri: Ganz ehrlich, nein. Der Plan war eigentlich mich nach der Wintervorbereitung wieder voll einzuplanen und mich vielleicht Ende der Vorrunde langsam heranzuführen. Gott sei Dank darf ich jetzt schon wieder mitmischen.
Wormatia.de: Was wünschst Du dir für das Spiel am Samstag?
Adam Jabiri: Drei Punkte und eine gemeinsame ‚HUMBA‘ mit den Fans nach dem Spiel.
Das Interview führte unser FSJler Mario Bassyouni