Nibelungen Kurier | Mit tollem Kombinationsfußball erfolgreich
14.02.2007
Wormatia besiegte in einem weiteren Vorbereitungsspiel den
badischen Oberligisten FC Emmendingen mit 3:0
Auf dem gut bespielbaren, aber dennoch etwas glatten BIZ-Rasen boten die Wormaten vor der Pause in der Offensive eine Vorstellung, die an einstige schlechte Zeiten zu Saisonbeginn erinnerte. Trainer Bernhard Trares titulierte dies gar als „Gebolze“, das er aber schnell wieder vergessen wollte. Denn die zweiten 45 Minuten waren umso besser und kamen seinem Wunsch: „Wir müssen mehr miteinander spielen“, schon etwas näher. „Das Potenzial ist vorhanden, wir müssen es nur umsetzen und den Ball laufen lassen“, so sein Fazit nach dem Spiel. Die Wormatia-Abwehr stand sehr sicher und gestattete dem badischen Oberligisten buchstäblich „nichts“. Zunächst spielte Thomas Süß auf der linken und Seydou Sy auf der rechten Außen-position, wobei aber Mitte der ersten Halbzeit beide die Positionen tauschten und sich dies für den weiteren Spielverlauf auch positiv bemerkbar machte. Denn auf der rechten Außen-position kam Thomas Süß etwas besser zurecht. Mario Cuc, dieses Mal nur Zuschauer, ist auf der linken Außenbahn jedoch ebenfalls erste Wahl. Für Trainer Trares ist es ein Vorteil, mit Seydou Sy und auch Thomas Süß auf den Außen zwei variabel spielende Akteure zu haben. Sieht man einmal von einem Gebhard-Freistoß (13.) und einem Lang-Kopfball (32.) ab, war das Geschehen in den ersten 45 Minuten nicht mehr weiterer Notizen wert. Umso besser der Beginn der zweiten Hälfte, wo der am Rücken leicht verletzte Steven Jones Platz für den offensiver spielenden Dennis Seyfert machte. Eine weitere Maßnahme, die das Offensivspiel der Wormaten beleben sollte, zumal auch Thomas Süß immer mehr den Turbo zündete. So schickte er denn auch in der 52. Minute mit einem Superpass in den freien Raum Matthias Gutzler auf die Reise, der im Stil eines wahren Torjägers dem herauseilenden Emmendinger Schlussmann Armin Jungkeit keine Abwehrchance ließ. Nun rollte die Wormatiaoffensive und nur sieben Minuten später besorgte der gleiche Akteur das 2:0. Zunächst hatte Dennis Seyfert auf der rechten Seite Thomas Süß angespielt. Dieser spielte direkt weiter zu dem eine Minute zuvor eingewechselten Sebastian Glasner. Glasner wiederum setzte Matthias Gutzler glänzend mit einem Passspiel in Szene. Das 2:0 war die logische Folge klugen Direktspiels aller Beteiligten. In der Folgezeit hielt der Druck der Wormaten weiter an, wobei Wormatias Blondschopf und Abwehrrecke Mat-thias Lang zweimal Pech im Abschluss hatte. So touchierte ein Kopfball von ihm die Querlatte des Gäste- tores, ehe ein weiterer wuchtiger Kopfball von ihm von der Strafraumgrenze aus von einem Emmendinger Abwehrspieler gerade noch vor der Linie abgewehrt wurde. Sebastian Glasner blieb es vorbehalten in der 77. Minute auf 3:0 zu erhöhen, als er ein Zuspiel aus 22 Metern über den etwas zu klein geratenen Emmendinger Torhüter in den Winkel setzte. Erfreulich zu wissen, dass der Ex-Nürnberger all-mäh-lich auf der Erfolgsspur ist und sich nach seinen zwei Toren im ersten Vorbereitungsspiel beim Regionalligisten SV Darmstadt 98 (3:1-Sieg) als torgefährlicher „Joker“ entpuppte. Auch der vom FSV Oggersheim in der Winterpause gekommene Adam Bouzid gefiel wieder durch ein großes Laufpensum. Wormatias dritter Neuzugang in der Winterpause, Angreifer Pierre Rubio-Sanchez, wurde in den ersten 45 Minuten eingesetzt. Er zeigte gute technische Fähigkeiten, doch wird es sicherlich noch seine Zeit brauchen, bis er die fehlende Spielpraxis aufgeholt hat und sich im Wormatiaspiel einfinden wird. Zumal auch die erste Halbzeit nicht dazu angetan war, sich zu profilieren. Trainer Bernhard Trares setzte folgende Spieler ein: Thorsten Müller (Tor), Thomas Süß (79. Florian Herold), Niels Magin, Matthias Lang, Seydou Sy, Steven Jones (46. Dennis Seyfert), Adam Bouzid (79. Tobias Klotz), Sven Bopp, Marcel Gebhardt, Matthias Gutzler (66. Kevin Gotel), Pierre Rubio-Sanchez (58. Sebastian Glasner).
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Auf dem gut bespielbaren, aber dennoch etwas glatten BIZ-Rasen boten die Wormaten vor der Pause in der Offensive eine Vorstellung, die an einstige schlechte Zeiten zu Saisonbeginn erinnerte. Trainer Bernhard Trares titulierte dies gar als „Gebolze“, das er aber schnell wieder vergessen wollte. Denn die zweiten 45 Minuten waren umso besser und kamen seinem Wunsch: „Wir müssen mehr miteinander spielen“, schon etwas näher. „Das Potenzial ist vorhanden, wir müssen es nur umsetzen und den Ball laufen lassen“, so sein Fazit nach dem Spiel. Die Wormatia-Abwehr stand sehr sicher und gestattete dem badischen Oberligisten buchstäblich „nichts“. Zunächst spielte Thomas Süß auf der linken und Seydou Sy auf der rechten Außen-position, wobei aber Mitte der ersten Halbzeit beide die Positionen tauschten und sich dies für den weiteren Spielverlauf auch positiv bemerkbar machte. Denn auf der rechten Außen-position kam Thomas Süß etwas besser zurecht. Mario Cuc, dieses Mal nur Zuschauer, ist auf der linken Außenbahn jedoch ebenfalls erste Wahl. Für Trainer Trares ist es ein Vorteil, mit Seydou Sy und auch Thomas Süß auf den Außen zwei variabel spielende Akteure zu haben. Sieht man einmal von einem Gebhard-Freistoß (13.) und einem Lang-Kopfball (32.) ab, war das Geschehen in den ersten 45 Minuten nicht mehr weiterer Notizen wert. Umso besser der Beginn der zweiten Hälfte, wo der am Rücken leicht verletzte Steven Jones Platz für den offensiver spielenden Dennis Seyfert machte. Eine weitere Maßnahme, die das Offensivspiel der Wormaten beleben sollte, zumal auch Thomas Süß immer mehr den Turbo zündete. So schickte er denn auch in der 52. Minute mit einem Superpass in den freien Raum Matthias Gutzler auf die Reise, der im Stil eines wahren Torjägers dem herauseilenden Emmendinger Schlussmann Armin Jungkeit keine Abwehrchance ließ. Nun rollte die Wormatiaoffensive und nur sieben Minuten später besorgte der gleiche Akteur das 2:0. Zunächst hatte Dennis Seyfert auf der rechten Seite Thomas Süß angespielt. Dieser spielte direkt weiter zu dem eine Minute zuvor eingewechselten Sebastian Glasner. Glasner wiederum setzte Matthias Gutzler glänzend mit einem Passspiel in Szene. Das 2:0 war die logische Folge klugen Direktspiels aller Beteiligten. In der Folgezeit hielt der Druck der Wormaten weiter an, wobei Wormatias Blondschopf und Abwehrrecke Mat-thias Lang zweimal Pech im Abschluss hatte. So touchierte ein Kopfball von ihm die Querlatte des Gäste- tores, ehe ein weiterer wuchtiger Kopfball von ihm von der Strafraumgrenze aus von einem Emmendinger Abwehrspieler gerade noch vor der Linie abgewehrt wurde. Sebastian Glasner blieb es vorbehalten in der 77. Minute auf 3:0 zu erhöhen, als er ein Zuspiel aus 22 Metern über den etwas zu klein geratenen Emmendinger Torhüter in den Winkel setzte. Erfreulich zu wissen, dass der Ex-Nürnberger all-mäh-lich auf der Erfolgsspur ist und sich nach seinen zwei Toren im ersten Vorbereitungsspiel beim Regionalligisten SV Darmstadt 98 (3:1-Sieg) als torgefährlicher „Joker“ entpuppte. Auch der vom FSV Oggersheim in der Winterpause gekommene Adam Bouzid gefiel wieder durch ein großes Laufpensum. Wormatias dritter Neuzugang in der Winterpause, Angreifer Pierre Rubio-Sanchez, wurde in den ersten 45 Minuten eingesetzt. Er zeigte gute technische Fähigkeiten, doch wird es sicherlich noch seine Zeit brauchen, bis er die fehlende Spielpraxis aufgeholt hat und sich im Wormatiaspiel einfinden wird. Zumal auch die erste Halbzeit nicht dazu angetan war, sich zu profilieren. Trainer Bernhard Trares setzte folgende Spieler ein: Thorsten Müller (Tor), Thomas Süß (79. Florian Herold), Niels Magin, Matthias Lang, Seydou Sy, Steven Jones (46. Dennis Seyfert), Adam Bouzid (79. Tobias Klotz), Sven Bopp, Marcel Gebhardt, Matthias Gutzler (66. Kevin Gotel), Pierre Rubio-Sanchez (58. Sebastian Glasner).
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