Nibelungen Kurier: Alle Mann an Bord

25.06.2007 Wormatia präsentierte beim Trainingsautakt alle Neuzugänge / Nur Magin laboriert an Verletzung / Hoffen auf ein Traumlos im DFB-Pokal
Gut erholt und von der Sonne verwöhnt übte sich die Oberliga-Truppe des VfR Wormatia am Montag zum munteren Aufgalopp im Stadion. Nach kurzer Begrüßung durch Trainer und Vorstand steht ist jetzt wieder hartes Arbeiten angesagt. Für seine Schützlinge hat Bernhard Trares bereits ein entsprechendes Fitness- und Ausdauer-Paket geschnürt. Nur Nils Magin kann derzeit nicht das volle Trainingspensum absolvieren und muss eine Entzündung des Schambeins auskurieren. „Die Jungs haben das Zeug dazu, eine gute Rolle zu spielen”, zeigte sich VfR-Vorstand Jürgen von Massow zuversichtlich, dass das avisierte Ziel zur Regionalliga-Qualifikation, Platz 1 bis 4 , erreicht werden kann. Vor der Pflicht steht beim Traditionsverein erst die Kür. Mit dem Umfeld und der Wormatia-Familie hofft der Vorstand auf ein Traumlos im DFB-Pokal. Ein Erstligist oder ein zugkräftiger Club aus der zweiten Liga wären nicht nur für den Verein eine runde Sache. Ein überregionales Medieninteresse hat viele Vorteile, wünscht sich von Massow ein tolles Fußballfest für die Wormatia-Anhänger. „Wir haben die Absicht in jedem Fall im Stadion zu spielen”, erläutert von Massow, dass man nach der Auslosung in Abstimmung mit der Stadt alle Möglichkeiten ausloten werde, um vor heimischer Kulisse mit den tollen Fans im Rücken nach 15 Jahren erstmals wieder die große Pokalluft schnuppern zu können. Jetzt heißt es der Glücksfee der 1. DFB-Pokalrunde die Daumen zu drücken. Am Samstag spielt Nationaltorhüterin Silke Rottenberg vom Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt Schicksal. Nicht nur im Wormatia-Stadion, wo sich Mannschaft und Fans versammeln, wird gegen 23 Uhr die Nervosität beträchtlich ansteigen.



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