Wochenspiegel: Eintracht Trier: Optimismus vorm Spitzenspiel
31.08.2007 Nach fünf Siegen in den ersten fünf Spielen kann Eintracht Trier selbstbewusst in das Spitzenspiel am Samstag, 1.September 18:00 Uhr gegen Wormatia Worms gehen.Trier. „Die Mannschaft hat einen gesunden Optimismus und ist sowohl mental als auch körperlich fit.“, sagt Trainer Werner Weiß vor dem Spiel gegen den Tabellenvierten aus Worms. Grund für große Veränderungen in der Startformation hat er nicht. Schließlich wurden die Partien mit nahezu der gleichen Mannschaft gewonnen. „Wenn Christian Müller fit ist, wird es auch diesmal die gleiche Aufstellung sein.“, verrät Weiß. Auch Michael Dingels, der nach langer Verletzung in Roßbach das erste Mal wieder auf dem Platz stand und sich erneut eine kleine Blessur zuzog, wird laut Weiß wohl auflaufen. „Michael hat in Roßbach gut gespielt und daher sehe ich keine Veranlassung ihn raus zu nehmen.“ Dass mit Wormatia Worms keine einfache Aufgabe wartet, ist sich der Trainer bewusst. „Sie verfügen über eine sehr eingespielte Truppe und haben das Potenzial unter die ersten vier zu kommen.“ Gut vorbereitet hat man sich. Die Ex-Wormser Holm Hentschke, Christian Müller, Erwin Bradasch und Sebastian Hartung waren beim letzten Spiel des Gegners gegen den 1.FC Kaiserslautern II (1:0) und erzählten der restlichen Mannschaft von ihren Erkenntnissen. Diese vier werden morgen wohl besonders motiviert in die Parte gehen, aber auch der Trainer heizt die Stimmung im Vorhinein an. „Die Mannschaft lebt und ist richtig heiß. So werden wir morgen absolut konzentriert ins Spiel gehen. Das muss hier wieder ein Stadion sein, in dem der Baum brennt und sich die Gegner fürchten her zu kommen.“
Die Wormser ihrerseits haben noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und verpflichteten Sascha Ropic (zuletzt Waldhof Mannheim) der bereits in der Saison 00/01 für Wormatia gespielt hat.zum Artikel