Wormser Zeitung: Beim siebten Streich ist alles anders

11.04.2011

 

(vs). Wenn Tore fallen in einem Fußballspiel, dann lassen sich diese in der Regel auf Fehler des Gegners zurückführen. Das war beim Aufeinandertreffen der Regionalligisten Eintracht Frankfurt II und Wormatia Worms auch nicht anders. Beim ersten Wormser Gegentreffer leistete sich der frisch eingewechselte Martin Wagner einen kapitalen Fehlpass, beim zweiten war Frank Schröer überhaupt nicht im Bilde und beim dritten sah die Innenverteidigung des VfR ziemlich dunkel aus. Bei den drei Wormser Treffern ließen sich ähnliche Fehlerketten bei den Hessen ausmachen. Doch dem alles entscheidenden siebten Streich dieser Partie zum 4:3 der Gastgeber ging eindeutig ein Fehler des Schiedsrichters Cetin Sevinc voraus. Als der Ball nach innen segelte, war Wormatia-Keeper Kevin Knödler von Kevin Kraus im Fünfmeterraum gefoult worden. Statt des zu erwartenden Freistoßpfiffs gab Sevinc den Kopfballtreffer von Sascha Wolfert, der wenig Mühe hatte, weil der gefoulte Knödler schon auf dem Boden lag.

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