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Volker Berg trug zwischen 1994 und 1997 zweimal die Lilie auf dem Trikot und ist nun seit 1998 bei Wormatia Worms. Nach seiner Zeit als Spieler ist er im Funktionsteam der Wormatia und seit November 2009 Co-Trainer der Regionalliga Mannschaft. Das Spiel am Samstag nahm ballraum.de zum Anlaß um mit Volker Berg zu sprechen.

ballraum.de: Hallo Volker, du bist derzeit Co-Trainer bei der Wormatia und hast selbst zweimal das Lilien-Trikot getragen. Verfolgst du noch das Geschehen am Böllenfalltor und bestehen noch Kontakte zum SV Darmstadt 98?

Volker Berg: Natürlich interessiert mich das Geschehen bei Darmstadt 98 immer noch. Auf der einen Seite würde ich mich freuen, wenn Darmstadt 98 aufsteigt, auf der anderen Seite, werden wir es ihnen am Wochenende so schwer wie möglich machen. Kontakt besteht noch zu den 98ern durch Spiele bei der Traditionsmannschaft.

ballraum.de: Ist dieses Spiel etwas besonderes für dich oder eines wie jedes andere, zumal ja mindestens 3.000 Darmstädter Zuschauer im Wormatia Stadion sein werden?

Volker Berg: Klar ist das ein besonderes Spiel, wenn man gegen seine ehemalige Mannschaft antritt! Es wird eine besondere Atmosphäre im Wormatia Stadion sein und ich hoffe, dass die Zuschauer ein schönes und interessantes Spiel zu sehen bekommen.

ballraum.de: Neben dir haben ja noch Martin Gollasch, Rudi Hübner und Lucas Oppermann die Lilie auf dem Trikot getragen. Wie sehr schmerzt es Rudi Hübner und Lukas Oppermann gerade in diesem Spiel nicht dabei sein zu können oder sind sie froh den Darmstädtern nicht den angestrebten Aufstieg zu vermiesen.

Voker Berg: Martin Gollasch wird spielen, Rudi Hübner und Lucas Oppermann können leider nicht antreten. Ich denke, dass beide gerne bei diesem Spiel dabei gewesen wären.

ballraum.de: Nachdem die Wormatia in den letzten Jahren erst sehr spät den Klassenerhalt gesichert hat bzw. auch von anderen Vereinen profitiert hat, sind die Verträge der Leistungsträger diesmal früh verlängert worden. Welche Ziele habt ihr in der nächsten Runde?

Volker Berg: Wie du schon ansprichst wollen wir uns nächstes Jahr von Anfang an weiter oben in der Tabelle ansiedeln. Wenn wir an die Leistung der Rückrunde anknüpfen können, dann können wir uns auf ein entspanntes Jahr freuen.