Wormser Zeitung | Zwei „Vorbereitungsspiele“

11.05.2012

Von Volker Schütz

WORMATIA Rotation im Team: Borches gönnt einigen Spielern eine Pause

„Ich kann mir Mannschaften vorstellen, bei denen die Stimmung im Moment wesentlich schlechter ist als bei uns“, sagte Wormatia-Trainer Ronny Borchers am Donnerstag und lächelte. Sein Team hatte im Gegensatz zum nun in Mayen gescheiterten West-Regionalligisten Eintracht Trier oder dem schon früher ausgeschiedenen Regionalligisten SC Idar-Oberstein den Einzug ins Verbandspokal-Finale geschafft. „Mit einem kleinen Wackler wie er auch schon Weltklassemannschaften passiert ist“, beschreibt der Ex-Nationalspieler die Phase, in der den Wormsern tags zuvor im Halbfinale ihre 2:0-Führung in Zweibrücken abhanden gekommen war, um schließlich mit 5:4 nach Elfmeterschießen doch noch die Oberhand behalten zu haben. Dieser „Wackler“ hatte zwar Nerven gekostet, „weil alle im Kollektiv das Fußballspielen eingestellt haben, aber alle waren hinterher gut drauf“, schildert Borchers die Folgen des späten Triumphs, um gleich hinzuzufügen: „Der Fokus liegt bei uns im Moment ganz klar auf dem Pokal und jetzt natürlich auf dem Endspiel gegen Pirmasens.“

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