FuPa.net | Wormatia Worms weiht Kunstrasenplatz ein

13.10.2014

Der Regionalligist trifft in Westhofen auf eine VG Wonnegau Auswahl / "Ergebnis ist zweitrangig"

Die Verbandsgemeinde Wonnegau hat für die Einweihung des Kunstrasenplatzes in Westhofen einen dicken Fisch an Land gezogen: Morgen, um 18.30 Uhr, gibt sich Regionalligist Wormatia Worms die Ehre und bestreitet gegen eine Auswahl aus den elf Ortsgemeinden Wonnegau ein Testspiel. Stattfinden wird das Spiel in der Otto-Hahn-Schule. Nach der Partie soll es dann noch zu einem gemütlichen Beisammensein zwischen den Fußballern der beiden Teams kommen, wie Sabine Stumpf, Abteilungsleiterin TG Westhofen, berichtet. 

Geboren wurde die Idee durch familiäre Verbindungen: Niels Magin, U23-Coach von Wormatia Worms, ist der Stiefsohn vom Westhofener Ottfried Fehlinger. Ursprünglich sollte das Spiel schon zu einem früheren Termin stattfinden, aber unter anderem kam einmal das Verbandspokalspiel der Wormatia gegen Zweibrücken in die Quere. Der Regionalligist ist nämlich bemüht mit der besten Elf anzutreten. SWFV-Kreisvorsitzender Lothar Renz, der die Auswahl der VG Wonnegau zusammenstellte, sagt: "Worms hat versprochen, dass sie versuchen, mit der stärksten Formation anzutreten".

Betreut wird die Auswahlmannschaft der VG Wonnegau vom Trainergespann der TG Westhofen: Andreas Geppert und Boris Hetzel. Unterstützt wird das Duo von Peter Unger, Abteilungsleiter TSV Gundheim. Das Ergebnis, so betonen alle, spielt keine Rolle. Geppert meint: "Wir haben ein zusammengewürfeltes Team mit Spielern aus der Bezirksliga bis zur C-Klasse. Da kann es nur darum gehen, dass die Spieler ein Erlebnis haben, wie es ist gegen höherklassige Teams zu spielen - für alle ist das Event eine tolle Sache". Versuchen werde die Auswahl aber das Resultat in Grenzen zu halten. Gelingen soll das, indem die Auswahl dem haushohen Favoriten "den Ballbesitz erschwert", so Geppert. Die meisten Spieler stellen Bezirksligist TSV Gundheim und A-Ligist TG Westhofen. Jeweils vier Akteure der beiden Teams werden aktiv sein. 

Sollte das Wetter mitspielen, hofft der Veranstalter auf 500 Zuschauer. Ein Anreiz zu kommen, sollen die Frikadellen in Westhofen sein. Stumpf: "Sie haben eine besondere Größe und werden immer gerne gegessen". Nicht zu unterschätzen sei aber auch der Wein, für den es sich laut der Abteilungsleiterin auch lohnt, nach Westhofen zu kommen. In der Halbzeitpause finden zudem die offiziellen Reden statt.

Ausgetauscht wurde bei dem Kunstrasen in Westhofen der Korkbelag. Das war auch absolut notwendig, wie Stumpf versichert. Sie erklärt: "Der 15 Jahre alte Kunstrasenplatz war schon ziemlich abgenutzt". 

Lange auf die Erneuerung des Platzes in Westhofen hat auch Renz hingearbeitet - der dementsprechend froh über die Fertigstellung des Spielfeldes ist. Durch seine Tätigkeit bei der Verbandsgemeinde im Fachbereich Bürgerdienste war er der zuständige Sachbarbeiter.