FuPa.net: Nicht gerade Lieblingsgegner
15.08.2016Wormatia Worms bei der U23 der TSG Hoffenheim gefordert
Worms. Zum Lieblingsgegner der Wormatia wird die TSG Hoffenheim wohl nicht mehr. Zu oft setzte es in den vergangenen Jahren Niederlagen, auch zum Ende der vergangenen Spielzeit waren es nur die Kraichgauer, die die finale Siegesserie des Teams von Trainer Steven Jones am 31. Spieltag unterbrachen.
Vor diesem Hintergrund und angesichts des starken Saisonstarts der Hoffenheimer fahren die Wormser auch mit gehörigem Respekt in die Kurpfalz. „Die pressen richtig früh und haben ein sensationelles Umschaltspiel“, warnt Jones vor der jungen Hoffenheimer Mannschaft. „Da müssen wir wirklich von der ersten Minute an hellwach sein und auf jeden Fall versuchen, die Zahl unserer Fehler zu minimieren.“
Doch selbst wenn das gelingt, wird die Aufgabe im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion eine schwer lösbare. Und nach zwei Unentschieden in den ersten beiden Partien stünde den Wormaten ein Sieg schon gut zubuche. Zweimal mussten die Wormser sich bislang die Punkte teilen, in beiden Partien war mehr drin. „Ich bin kein Freund von Unentschieden. Die helfen dir nicht weiter. Mir wäre ein Sieg und eine Niederlage ergebnistechnisch lieber gewesen“, beurteilt Jones den bisherigen Saisonverlauf. Wobei er bei einem neuerlichen Unentschieden in Hoffenheim wohl von einem Punktgewinn ausgehen müsste.
Denn auch in dieser Partie können die Wormser nicht mit ihrem vermeintlich stärksten Aufgebot in die Partie gehen. Wie schon beim Gastspiel bei den Stuttgarter Kickers kann Fatih Köksal wegen seiner Zerrung nicht mitmachen. „Fatih braucht noch ein paar Tage komplett ohne Sport, und dann werden wir ihn wieder aufbauen. Ich hoffe, dass er in Saarbrücken wieder mit dabei ist“, stellt Jones in Aussicht. Gegen die Hoffenheimer muss der Wormatia-Coach aber noch auf seinen Sechser verzichten und wird wohl wieder Alan Stulin die Regie im Mittelfeld übertragen. Als zweiter Keeper ist diesmal Niklas Reichel auf der Bank, da der etatmäßige Vertreter von Steve Kroll, Mario Miltner, mit einer Grippe krank im Bett liegt.