Wormser Zeitung | Wormatia will zurück in den Spielrhythmus

11.02.2022

Zwei Wochen vor dem Rückrundenauftakt testen die Wormser in Obersülzen gegen Gau-Odernheim. Nicht mit dabei sein wird Aaron Asamoah.

WORMS - Trainer Kristjan Glibo steht im Mittelkreis der EWR-Arena und schreit über den halben Platz: „Immer aus dem Lauf flanken, immer mit einer richtigen Bewegung“. Wenige Sekunden später verwandelte Wormatia-Stürmer Aleksandar Biedermann eine Flanke per Direktabnahme. Volleytreffer und Lob vom Coach. „Genau, so sieht das doch gut aus.“ Abklatschen der Mitspieler, weiter geht‘s.

Die Stimmung im Training ist gut an diesem Donnerstagabend. Umschaltbewegungen und Schussübungen stehen auf dem Trainingsplan. Auf beiden Seiten des Platzes üben die Kicker. Glibo pendelt dazwischen und gibt Anweisungen. „Umschalten und Schießen machen natürlich mehr Spaß“, sagt der Übungsleiter, nachdem er die Tage davor das Tempo in den Einheiten nochmal angezogen hatte. Das Training gegen Ende der Woche sei dementsprechend etwas lockerer.

Zwei Wochen sind es noch bis zum Rückrundenauftakt für die Wormatia, die mit dem Derby in Pfeddersheim in den Ligaalltag der Oberliga zurückkehren werden. Bis dahin stehen noch zwei Testspiele auf dem Programm. Das erste an diesem Wochenende gegen den TSV Gau-Odernheim. „Mir geht es da vor allem um Spielrhythmus, dass die Automatismen wieder reinkommen“, erklärt Glibo. Alle Spieler sollen deswegen ihre Einsatzzeiten bekommen. Anstoß auf dem Kunstrasenplatz in Obersülzen ist am Samstag um 16 Uhr.

Nicht dabei sein wird mit Sicherheit Mittelfeldakteur Aaron Asamoah. Während seine Mitspieler die Bälle in den Sechzehner flanken, steht er mit Smartphone in der Hand am Rande der Trainingsgruppen. In Freizeitkleidung. „Kleine Zerrung, nicht schlimmes“, gibt er Entwarnung. Für einen Einsatz am Wochenende reiche es aber nicht. In der kommenden Woche will er wieder einsteigen. „Bis dahin kriegt der Physio das in den Griff.“