Wormser Zeitung | Nach Rot gegen Marx: Wormatia punktet im Flutlichtspiel

28.10.2022

Der Wormser Regionalligist spielt gegen den VfR Aalen eine Halbzeit in Unterzahl und erkämpft sich dennoch ein 1:1-Unentschieden. Für Diskussionen sorgt der Platzverweis.

Worms - Mit Blick auf das anstehende Verbandspokal-Viertelfinale hatten sich die beteiligten Parteien auf eine Spielverlegung geeinigt. Statt am Samstagnachmittag öffnete die Wormatia also bei Flutlicht am Freitagabend die Tore der EWR-Arena zum Spiel gegen den VfR Aalen. Worms-Trainer Max Mehring entschied sich für die Partie gegen die Mannschaft von der Ostalb, die in dieser Woche einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht beantragt hatte und auf die deswegen wohl ein Neun-Punkte-Abzug zukommt, für eine Änderung in der Startelf im Vergleich zum 2:2 bei der SGV Freiberg. Alexander Shehada bekam im Sturm den Vorzug vor dem zuletzt gesetzten Nils Fischer. Der wiedergenese Jean-Yves Mvoto saß zunächst auf der Bank. 

Bis zur ersten Torannäherung mussten die 1035 Zuschauer in der EWR-Arena zwölf Minuten warten. Dann näherte sich Wormate Anil Gözütok nach einem schnellen Umschaltspiel der Gastgeber per Distanzschuss dem Tor der Aalener an (13. Minute). Die Gäste, deren mitgereiste Fans mit einem Plakat das Vereinspräsidium kritisierten und deren Rücktritt forderten, fanden sich nur in der Defensive wieder. 

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