Ausblick 19. Spieltag:
Wer geht als Spitzenreiter in die Winterpause?
Spitzenreiter Eintracht Trier will am 19. Spieltag in der Regionalliga Südwest, der letzten Runde vor der Winterpause, seine Positivserie fortsetzen und Platz eins verteidigen. In einem Duell der Gegensätze trifft die Mannschaft von Trainer Peter Rubeck am Samstag (ab 14.00 Uhr) auf das schon abgeschlagene Schlusslicht SV Saar 05 Saarbrücken. Die letzte Niederlage musste Trier am 10. Spieltag gegen den 1. FC Saarbrücken (2:3) hinnehmen. Seitdem stehen sechs Siege und zwei Remis zu Buche.
Das ist alles ein Produkt harter Arbeit und Eigendisziplin. Es kommt nicht von ungefähr, betont SVE-Trainer Peter Rubeck. Gegen den Aufsteiger aus Saarbrücken fordert Rubeck einen Sieg – egal wie. Es wird definitiv kein leichtes Spiel. Deswegen sage ich: Wie wir das Spiel gewinnen, ist mir vollkommen gleich, so der 53-Jährige, der nicht auf Mittelfeldspieler Christian Telch (fünfte Gelbe Karte) zurückgreifen kann.
Dass die Saarbrücker trotz ihrer erst fünf gesammelten Punkte für eine Überraschung gut sind, haben sie am 17. Spieltag gezeigt, als sie Titelaspirant SV Waldhof Mannheim vor heimischer Kulisse 1:0 bezwangen.
Offenbach will in Homburg nachlegen
Der aktuelle Meister Kickers Offenbach hat vor der Begegnung beim FC 08 Homburg am Samstag (ab 14.00 Uhr) wieder in die Erfolgsspur gefunden. Am Dienstag gelang dem OFC im Traditionsduell gegen den KSV Hessen Kassel ein 2:1-Heimsieg. Und das obwohl Offenbach zunächst einen Rückstand hinnehmen musste. Meine Mannschaft hat sich nicht hängen lassen und sich hervorragend in die Partie zurückgekämpft, lobt OFC-Trainer Rico Schmitt, der in Homburg nicht auf Abwehrspieler Stefano Maier und Stürmer Markus Müller zurückgreifen kann. Beide handelten sich gegen Kassel ihre fünfte Gelbe Karte ein.
Homburg ist zwar seit vier Spielen ungeschlagen. Allerdings gewann der FCH davon nur eine Partie (2:0 gegen Saar 05 Saarbrücken). Im Hinspiel hatten sich Offenbach und Homburg 2:2 getrennt.
Walldorf und Spielberg wollen Negativserien stoppen
Seit vier Spieltagen wartet der gut in die Saison gestartete FC-Astoria Walldorf auf den achten Saisonsieg. Dabei konnte sich die Mannschaft von Matthias Born nach drei Niederlagen in Folge am vergangen Spieltag in Pirmasens zumindest ein torloses Remis erkämpfen. Auch der SV Spielberg musste nach gutem Saisonstart zuletzt vier Niederlagen in Folge verkraften und findet sich mittlerweile auf einem Abstiegsplatz wieder. Somit stehen am Freitag (ab 19.00 Uhr) beide Mannschaften unter Zugzwang. Das Hinspiel in Spielberg konnte Walldorf mit 4:0 deutlich für sich entscheiden.
Schwere Aufgabe für Elversberg
Seit sieben Ligaspielen ist die SpVgg Neckarelz mittlerweile ungeschlagen (vier Siege, drei Remis) und konnte sich so ins Tabellenmittelfeld vorarbeiten. Am Samstag (ab 14.00 Uhr muss Trainer Peter Hogen gegen die SV Elversberg allerdings auf den gelbgesperrten Marcel Abele verzichten. Elversberg kann theoretisch sogar noch als Tabellenführer in die Winterpause gehen, müsste dabei allerdings auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen. Tobias Feisthammel kann der Mannschaft von Michael Wiesinger aufgrund seiner Rotsperre in Neckarelz nicht helfen.
Worms will Auswärtsschwäche ablegen
Mit zwei Heimsiegen (gegen Walldorf und Kaiserslautern II) konnte sich Wormatia Worms zuletzt aus der Gefahrenzone befreien. Auswärts konnten die Nibelungenstädter bislang in acht Spielen erst vier Punkte einfahren. Zudem muss Steven Jones am Samstag (ab 14.00 Uhr) in Bahlingen auf den gelbgesperrten Sandro Loechelt verzichten. Der Bahlinger SC ist seit fünf Spielen unbesiegt und will seinen Formanstieg bestätigen gegen Worms. Fehlen wird am Samstag allerdings Bernhard Wiesler aufgrund der fünften Gelben Karte.
Saarbrücken zum letzten Mal im Ludwigspark
Goodbye Ludwigspark heißt es nach der Partie gegen den TSV Steinbach am kommenden Samstag für den 1. FC Saarbrücken, der im neuen Jahr während der Umbauphase seine Heimspiele in Elversberg austragen wird. Um den Kontakt zu den beiden Spitzenplätzen nicht zu verlieren, soll gegen den hessischen Aufsteiger der sechste Heimsieg im neunten Heimspiel gelingen. Der TSV Steinbach hat sich unter dem neuen Trainer Thomas Brdaric mit zuletzt fünf Punkten aus drei Spielen (ein Sieg und zwei Remis) stabilisiert und möchte sich in Saarbrücken nicht verstecken.
Kassel empfängt Freiburg II
Mit zwei frühen Toren konnte Hessen Kassel am zweiten Spieltag in Freiburg das Hinspiel mit 2:0 für sich entscheiden und anschließend mit drei weiteren Siegen die Tabellenführung der Regionalliga Südwest übernehmen. Eng verbunden war der erfolgreiche Saisonstart mit elf Toren von Shqipon Bektasi, der nach dem elften Spieltag aufgrund einer Tätlichkeit für sieben Spiele gesperrt wurde. In diesen sieben Spielen gelang den Nordhessen nur ein weiterer Sieg (1:0 beim 1. FC Saarbrücken) und nur vier Tore. Daher hofft Trainer Matthias Mink mit der Rückkehr des Torjägers gegen seinen Ex-Club SC Freiburg auf einen guten Abschluss des Jahres 2015.
Hoffenheim II erwartet Mannheim zum Nachbarschaftsduell
Waldhof Mannheim ist vor der Partie bei der U 23 der TSG Hoffenheim am Sonntag (ab 14 Uhr) nicht nur punktgleich mit Spitzenreiter Trier. Auch die Tordifferenz ist identisch (+24). Nur wegen der weniger erzielten Treffer (34, Trier hat 39 Tore auf dem Konto) ist Mannheim Tabellenzweiter. Zuletzt blieb der SVW zweimal in Folge ohne Sieg und verpasste es damit, Trier zu überholen. Dem 0:1 beim Schlusslicht SV Saar Saarbrücken folgte ein 1:1 gegen den FC 08 Homburg. Nun soll in Hoffenheim wieder der Knoten platzen.
Positives Omen für das Team von SVW-Trainer Kenan Kocak: Im Hinspiel setzte sich Mannheim zu Hause mit 3:1 durch. Torschützen waren die beiden Ex-Bundesligaprofis Hanno Balitsch (unter anderem Hannover 96 und Bayer 04 Leverkusen) und Michael Fink (Eintracht Frankfurt) sowie Angreifer Giuseppe Burgio. Den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer hatte Joshua Mees erzielt, der mittlerweile an den SC Freiburg ausgeliehen ist und dort für die U 23 ebenfalls in der Regionalliga Südwest spielt.
Bleibt der FCK II im Fritz-Walter-Stadion ungeschlagen?
Nach bislang acht Heimspielen ist die U 23 des 1. FC Kaiserslautern im heimischen Fritz-Walter-Stadion zwar noch ungeschlagen (drei Siege, fünf Remis). Allerdings warten die Roten Teufel mittlerweile seit über zwei Monaten und acht Spielen auf den sechsten Saisonsieg (fünf Remis, drei Niederlagen). Auch Pirmasens wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg und muss am Montag (ab 19.00 Uhr) auf den gelbgesperrten Simon Maurer verzichten. Beim FCK II fehlt Marius Grösch aus dem gleichen Grund.
Der 19. Spieltag:
Freitag, 4. Dezember, 19:00 Uhr
FC-Astoria Walldorf
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SV Spielberg
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Samstag, 5. Dezember, 14:00
Eintracht Trier
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SV Saar 05 Saarbrücken
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SpVgg Neckarelz
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SV Elversberg
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Bahlinger SC
|
Wormatia Worms
|
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1. FC Saarbrücken
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TSV Steinbach
|
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Hessen Kassel
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SC Freiburg II
|
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FC 08 Homburg
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Kickers Offenbach
|
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Sonntag, 6. Dezember, 14:00
TSG Hoffenheim II
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Waldhof Mannheim
|
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Montag, 7. Dezember, 19:00
1. FC Kaiserslautern II
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FK Pirmasens
|
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Rückblick Nachholspiel: Pirmasens punktet spät
Je einen Punkt im Rennen um den Klassenverbleib in der Regionalliga Südwest holten der FK Pirmasens und die SpVgg Neckarelz beim 1:1 (0:1) in einer Nachholpartie vom 17. Spieltag. Dank eines Treffers von Claus Bückle (20.) waren die Gäste zunächst in Führung gegeangen. Christian Grimm (82.) bescherte Pirmasens jedoch einen späten Punktgewinn.
Während der FK Pirmasens seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet, baute Neckarelz die aktuelle Positivserie aus. Seit sieben Begegnungen hat die SpVgg nicht mehr verloren.
Mittwoch, 2. Dezember, 19:30
FK Pirmasens
|
SpVgg Neckarelz
|
1:1
|
Die aktuelle Tabelle der Regionalliga Südwest:
Pl.
|
Verein
|
Spiele
|
G
|
U
|
V
|
Tore
|
Diff.
|
Pkt.
|
1.
|
Eintracht Trier
|
18
|
12
|
4
|
2
|
39:15
|
24
|
40
|
2.
|
Waldhof Mannheim
|
18
|
12
|
4
|
2
|
34:10
|
24
|
40
|
3.
|
SV Elversberg
|
18
|
12
|
3
|
3
|
32:16
|
16
|
39
|
4.
|
1. FC Saarbrücken
|
19
|
10
|
5
|
4
|
28:17
|
11
|
35
|
5-
|
Kickers Offenbach (M)
|
18
|
9
|
4
|
5
|
33:27
|
6
|
31
|
6.
|
FC 08 Homburg
|
18
|
7
|
8
|
3
|
30:17
|
13
|
29
|
7.
|
Hessen Kassel
|
18
|
7
|
8
|
3
|
21:12
|
9
|
29
|
8.
|
TSG Hoffenheim ll
|
18
|
8
|
4
|
6
|
38:26
|
12
|
28
|
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