Regionalliga Südwest Splitter
Dauerkarte oder Freiburg-Ticket vorlegen: Am kommenden Montag (ab 17:00 Uhr) ist die deutsche U16-Nationalmannschaft im Donaustadion des Ex-Bundesligisten SSV Ulm 1846 Fußball zu Gast. Zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen trifft der von Michael Feichtenbeiner trainierte DFB-Nachwuchs, der während der gesamten Woche auf dem Gelände des SSV Ulm 1846 trainiert, dann auf die U16 von Italien. Schon am Samstag (ab 14 Uhr) stehen sich die beiden Mannschaften in Biberach gegenüber. Fans des SSV Ulm haben die Möglichkeit, das Länderspiel im Donaustadion kostenlos zu sehen. Gegen Vorlage einer Dauerkarte oder des Tickets für das Heimspiel gegen die U23 des SC Freiburg (Samstag, 14 Uhr) wird freier Eintritt gewährt.
Fahrenholz kommt aus Karlsruhe: Der FC-Astoria Walldorf hat ab der kommenden Saison Tim Fahrenholz unter Vertrag genommen. Der 23-jährige Mittelfeldakteur spielt aktuell noch für die U 23 des Drittligisten Karlsruher SC in der Oberliga Baden-Württemberg. Im Sommer stellt der KSC den Spielbetrieb seiner zweiten Mannschaft ein. Tim ist ein schneller, talentierter Außenbahnspieler, der die Qualität in unserer Mannschaft anhebt, sagt Ex-Bundesligaprofi Roland Dickgießer, Sportlicher Leiter beim FC-Astoria. Fahrenholz ist gebürtiger Darmstädter und war früher in den Jugendabteilungen des SV Darmstadt 98, des 1. FSV Mainz 05 und des Karlsruher SC am Ball. In Walldorf erhält er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020. Fahrenholz betont: Mich hat das Gesamtkonzept in Walldorf überzeugt und mir gefällt der Fußball, den der FC-Astoria spielt. Mein Wunsch ist es, in der Nähe meines Wohnortes Karlsruhe so hoch wie möglich Fußball zu spielen. Ich denke, dass Walldorf die perfekten Bedingungen dafür bietet. Neben der Verpflichtung von Fahrenholz hat Walldorf auch die Vertragsverlängerung mit vier Spielern bekannt gegeben. Innenverteidiger Tabe Nyenty erhielt einen neuen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019, Defensivakteur Niklas Horn und Torwart Paul Lawall verlängerten bis 2020. Außenverteidiger Darian Gurley bleibt dem FC-Astoria sogar bis 2021 treu.
Letzte Hürde vor Finaltag: Auf dem Weg in das Endspiel um den Hessenpokal am dritten Finaltag der Amateure (Pfingstmontag, 21. Mai) muss der KSV Hessen Kassel noch eine Hürde überspringen. Am heutigen Mittwoch (ab 19:00 Uhr) gastiert der ehemalige Zweitligist im Halbfinale beim FC Eddersheim. Der Sechstligist ist in der Verbandsliga Hessen-Mitte Spitzenreiter und hat gute Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga. Vor dem Spiel in Eddersheim bangt Kassel um einige angeschlagene Spieler. Stürmer Sebastian Schmeer hat mit einer Bauchmuskelverletzung zu kämpfen, Mittelfeldspieler Sascha Korb und Verteidiger Michael Voss laborieren an grippalen Infekten. Im anderen Halbfinale stehen sich am Dienstag, 3. April, (ab 19:00 Uhr) Kassels Ligakonkurrent TSV Steinbach sowie der ambitionierte Drittligist und Titelverteidiger SV Wehen Wiesbaden gegenüber.
Elversberg wartet auf Gegner: Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken trifft im Halbfinale des Saarlandpokals auf den Oberligisten FSV Jägersburg. Das ergab die Auslosung. Im Viertelfinale hatte sich der FCS im Duell zweier früherer Bundesligisten beim FC 08 Homburg, der in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar mit 24 Siegen aus 25 Spielen (ein Remis) unangefochtener Spitzenreiter ist, 2:1 durchgesetzt. Betreut wird der FC Homburg vom ehemaligen Saarbrücker Spieler und Trainer Jürgen Luginger. In der anderen Halbfinalpartie bekommt es Saarbrückens Ligakonkurrent SV 07 Elversberg entweder mit dem Siebtligisten FC Noswendel Wadern oder mit den Sportfreunden Köllerbach aus der sechstklassigen Saarlandliga zu tun. Die Viertelfinalbegegnung zwischen Wadern und Köllerbach war beim Stand von 3:1 abgebrochen worden. Grund: Ein Funktionär der Gastgeber soll Köllerbachs nicht mitwirkenden Spielertrainer Robin Vogtland getreten haben. Die Spruchkammer des Saarländischen Fußball-Verbandes (SFV) muss jetzt eine Entscheidung treffen. Die beiden Halbfinalspiele sollen am 11. April, 19:00 Uhr, über die Bühne gehen. Der Pokalsieger qualifiziert sich für den DFB-Pokal.
Mit dem Fanbus zum Spitzenreiter: Die TuS Koblenz bietet für die Partie bei Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken am Samstag (ab 14:00 Uhr) einen Fanbus an. Um 10:30 Uhr ist am Parkplatz des heimischen Stadions Abfahrt. Organisiert werden die Busfahrten vom Dachverband der Koblenzer Fanclubs. Auch für die Auswärtsspiele bei Kickers Offenbach (2. April) und bei der U23 der TSG 1899 Hoffenheim (15. April) werden Busfahrten angeboten.
Huckle und Schick fallen aus: Drittligaabsteiger FSV Frankfurt muss in der Partie beim Aufsteiger TSV Schott Mainz am Samstag (ab 14:00 Uhr) ohne die Abwehrspieler Robert Schick und Patrick Huckle auskommen. Beide Defensivspezialisten handelten sich im Derby gegen den Aufstiegsaspiranten Kickers Offenbach (1:3) Sperren ein. Während Huckle die fünfte Gelbe Karte sah, wurde Schick von Schiedsrichter Asmir Osmanagic (Stuttgart) schon zum zehnten Mal in dieser Saison verwarnt.
Osterwanderung geht in die zweite Runde: Der aktuelle Meister SV 07 Elversberg veranstaltet auch in diesem Jahr eine Osterwanderung für Kinder. Nachdem im vergangenen Jahr fast 70 Kinder daran teilgenommen hatten, geht die Veranstaltung nun am Karsamstag, 31. März, im Rahmen des Heimspiels gegen die U23 des SC Freiburg in die zweite Runde. Start der Wanderung ist um 11 Uhr am SVE-Fanshop gegenüber der Elversberger Arena. Von dort aus machen sich die Teilnehmer auf den Weg zu einer Lichtung im Wald. Unterwegs müssen ein paar Rätsel über den Verein gelöst werden. Auf der Lichtung beginnt dann die Suche nach bunten Ostereiern und SVE-Überraschungen. Neben Vereinsmaskottchen Paul werden auch einige Regionalligaspieler der SVE vor Ort sein. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, Fotos mit Paul und den Spielern zu machen und Autogramme zu ergattern. Nach der Rückkehr ins Stadion gegen 13:15 Uhr wartet das nächste Highlight: Die Kinder und jeweils eine Begleitperson begleiten das Maskottchen zum Heimspiel gegen das Nachwuchsteam des SC Freiburg und können die Partie live im Stadion im Stehplatzbereich verfolgen.
Bradara und Kücük verletzt: Ohne Rechtsverteidiger Bradara (Knöchelverletzung) und Innenverteidiger Kücük (Muskelverletzung) muss der SSV Ulm 1846 Fußball vorerst auskommen. Beide fehlten schon in der jüngsten Partie bei Aufsteiger SV Röchling Völklingen (2:0). Innenverteidiger Johannes Reichert ist dagegen wieder fit. Nachdem er zuletzt an einer Wadenprellung laboriert hatte, gehörte er bereits in Völklingen wieder zum Kader und spielte von Beginn an.