Ausblick 26. Spieltag:
Heimmacht Steinbach empfängt die SV Elversberg
Am Samstag, 25. Februar (ab 14:00 Uhr) ist die Elf von Michael Wiesinger beim TSV Steinbach im Sibre-Sportzentrum in Haiger zu Gast. Steinbach gehört als Tabellenvierter zu Elversbergs größten Konkurrenten im Kampf um einen der ersten beiden Tabellenplätze. Zuhause ist der TSV, der in der Vorwoche 2:1 in Mannheim verlor, als einziges Team der Regionalliga Südwest noch ungeschlagen und auch durch die Steinbacher 0:5-Hinspiel-Niederlage gegen die SVE wird der Gastgeber an diesem Samstag umso motivierter sein.
Schlusslicht Nöttingen beim VfB II
Auswärts noch immer ohne dreifachen Punktgewinn ist Aufsteiger FC Nöttingen. Die Elf von Dubravko Kolinger holte auf fremdem Platz bislang erst einen einzigen Zähler (bei zwölf Niederlagen) und steht mit bereits fünf Zählern Rückstand auf Rang 18 am Tabellenende.
Der U23 des VfB steht mit 29 Punkten momentan auf Rang zwölf, die Elf von Neu-Coach Andreas Hinkel gewann am vergangenen Spieltag dank eines Treffers von Dijon Ramaj 1:0 beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg.
Hoffenheims U23 in Völklingen gefordert
Am Samstag, 25. Februar (ab 14:00 Uhr) empfängt der derzeit Tabellendritte 1. FC Saarbrücken den Tabellenfünften Hoffenheim II im Verfolgerduell um den Anschluss an die Tabellenspitze. Von den letzten fünf Aufeinandertreffen konnte der 1. FC Saarbrücken vier Partien für sich entscheiden. Auf Hoffenheimer Seite kann man im Falle eines Auswärtserfolges den Abstand zum 1. FC Saarbrücken bis auf zwei Zähler verringern. Der 1. FC Saarbrücken hat in der aktuellen Saison erst eine Heimspielniederlage zu verzeichnen. Im Dezember 2016 entführte die U23 des VfB Stuttgart drei Punkte aus Völklingen.
Derby auf dem Oberwerth
Sieben Punkte aus drei Spielen holte die Eintracht zuletzt im Abstiegskampf. Der vollzogene Umbau des Kaders in der Winterpause (fünf Neuzugänge, vier Abgänge) scheint Früchte zu tragen. Zuletzt gab es einen 5:0-Sieg gegen den SSV Ulm 1846 Fussball. Jetzt muss es so weitergehen. Denn wir sind weiterhin nicht in einer guten Situation., sagt SVE-Mittelfeldspieler Patrick Lienhard, der in den vergangenen beiden Spielen drei Treffer markierte.
TuS Koblenz steht als Aufsteiger momentan auf Tabellenrang neun, bei einem Sieg könnte die Mannschaft von Trainer Petrik Sander im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres auf Position sechs springen.
Watzenborn-Steinberg reist nach Worms
Im vergangenen Heimspiel, an der alt ehrwürdigen Neumühle in Watzenborn-Steinberg, musste die Teutonia eine knappe 0:1 Niederlage gegen die U23 des VfB Stuttgart hinnehmen und rangiert mit einem Rückstand von sieben Punkten auf einem Abstiegsplatz. Bereits 14 Punkte mehr auf der Habenseite hat die Wormatia zu verbuchen und kann mit einem weiteren Heimerfolg den Mittelfeldplatz in der Tabelle festigen. Bereits sieben der zwölf absolvierten Heimspiele konnte Worms gewinnen und holte insgesamt 24 Punkte in der EWR-Arena.
Astoria erwartet Pirmasens
Der FKP hat es am vergangenen Wochenende gegen Worms (1:3) nicht geschafft, die schlechten Testspielergebnisse vergessen zu machen. Gegen die Wormatia fehlte vor allem die Durchschlagskraft in der Offensive. Zu selten kam die Mannschaft von Coach Tretter gefährlich vor das Tor der Gäste. Dies sollte bei der Astoria aus Walldorf korrigiert werden, um mit einem Punktgewinn die Heimreise nach Pirmasens antreten zu können.
Das Hinspiel im Sportpark Husterhöhe konnte Pirmasens 2:1 für sich entscheiden. Vor 782 Zuschauern glich Patrick Freyer (35.) noch vor der Halbzeitpause eine Gästeführung aus. Timo Kern hatte seine Farben bereits nach 18 Minuten in Führung gebracht. Für die Entscheidung sorgte Manuel Grünnagel. Der 21-Jährige traf in der 76. Minute zum Sieg.
Tabellarisch rangiert der FC Astoria Walldorf derzeit auf der elften Tabellenposition. Vergangene Woche gab es eine 0:3-Niederlage im Auswärtsspiel beim Aufstiegskandidaten 1. FC Saarbrücken.
Spitzenreiter Mannheim in Kassel zu Gast
Am Freitag trifft die Mannschaft von Cheftrainer Gerd Dais im Auestadion (ab 19:30 Uhr) auf den KSV Hessen Kassel. Mit dem Start bin ich sehr zufrieden. Sechs Punkte aus zwei Spielen ist die maximale Ausbeute. Wir haben aus meiner Sicht jeweils verdient gewonnen, freut sich SVW-Mittelfeldspieler Lukas Kiefer über die Siege gegen die Stuttgarter Kickers und den TSV Steinbach. Lediglich die späten Gegentreffer sieht Kiefer als Ansatzpunkt Wir dürfen am Schluss aber nicht zu nachlässig werden und müssen versuchen die Null zu halten.
Nach zehn Siegen in Folge wollen die Blau-Schwarzen auch gegen die Nordhessen Punkten. In Kassel ist es nie einfach, aber in jedem Spiel liegt es an uns, ob wir Punkte einfahren. Wenn wir unsere Leistung wie in den ersten beiden Spielen abrufen, denke ich, haben wir gute Chancen dort einen Dreier mitzunehmen, teilt Kiefer zuversichtlich mit. Das Hinspiel im Carl-Benz-Stadion endete durch Tore von Jannik Sommer und Marcel Seegert mit einem 2:0-Heimsieg. Kassel hat wie jedes Jahr eine gute Mannschaft. Es ist eine robuste Mannschaft, die trotzdem fußballerisch mithalten kann. Wenn wir körperlich dagegen halten und von der ersten Minute an unseren spielstarken Fußball wie bisher durchziehen, werden wir den Platz als Sieger verlassen, gibt sich der 23-jährige Rechtsfuß selbstbewusst. Kassel steht aktuell mit 34 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest. Kassels Trainer Tobias Cramer muss gegen den SVW auf Mittelfeldspieler Sergej Evljuskin verzichten. Evljuskin handelte sich beim 1:1 gegen die Stuttgarter Kickers am vergangenen Wochenende seine fünfte Gelbe Karte ein. Benedikt Koep fehlte am Samstag gegen Steinbach wegen einer Gelbsperre. Diese hat der SVW-Angreifer abgesessen und wird gegen die Löwen wieder in den Kader zurückkehren. Der SVW-Tross wird sich am frühen Freitagvormittag bereits nach Kassel aufmachen. Die lange Fahrt nach Kassel ist leider immer ein Faktor, so Kiefer und fügt hinzu Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und hoffen, dass uns viele Fans trotz der Entfernung unterstützen.
Schwäbisches Duell im Donaustadion
Nach ziemlich genau drei Monaten rollt im Ulmer Donaustadion wieder der Ball. Zu Gast am Samstag (ab 14:00 Uhr) ist dabei der Drittligaabsteiger Stuttgarter Kickers.
Für die Spatzen wird es gegen den Traditionsverein von der Waldau ein äußerst schweres Spiel, ist der SSV doch mit der 0:5-Niederlage in Trier alles andere als gut in das Pflichtspieljahr gestartet.
Mit zehn Punkteteilungen ist das SVK-Team von Tomasz Kaczmarek, der die Mannschaft in der Winterpause von Interimstrainer Dieter Märkle übernahm, Remis-König der Liga. Vier der bislang fünf Saisonsiege holten die Kickers dabei auf fremden Platz.
Der SSV Ulm 1846 Fußball hat die Woche über das Spiel gegen Trier aufgearbeitet. Stephan Baierl hat dabei versucht "die Mannschaft wieder Mental aufzurichten und die Niederlage aus den Köpfen herauszubekommen."
Rote Teufel beim FC 08 Homburg
Einen 2:1-Sieg feierten die Saarländer am 7. Spieltag beim FCK II. Steimetz und Colak trafen für den FCH, Pick konnte vier Minuten vor Ende nur noch verkürzen.
Während die U23 des Zweitligisten am vergangenen Wochenende eine 0:2-Auswärtsniederlage in Hoffenheim kassierte, konnte das Team von Trainer Jens Kiefer ein 2:2 in Elversberg erspielen. Nach SVE-Führung durch Torjäger Oesterhelweg drehten Gallego kurz vor und Stegerer kurz nach der Pause die Partie zugunsten des FCH. Oesterhelweg mit seinem zweiten Treffer markierte in der 66. Minute den Endstand.
Auswärts holten die Roten Teufel bislang erst zwei Siege (drei Remis, sechs Niederlagen). Der FCH ging in vier seiner zwölf Heimspiele als Gewinner vom Platz (ein Remis, sieben Niederlagen).
26. Spieltag
Freitag, 24. Februar, 19:00 Uhr
VfB Stuttgart II
FC Nöttingen
Wormatia Worms
Teut. Watzenb.-Steinb.
FC-Astoria Walldorf
FK Pirmasens
*Hessen Kassel
Waldhof Mannheim
*Anstoß 19:30 Uhr
Samstag, 25. Februar, 14:00 Uhr
1. FC Saarbrücken
TSG Hoffenheim II
TuS Koblenz
Eintracht Trier
TSV Steinbach
SV Elversberg
SSV Ulm 1846 Fussball
Stuttgarter Kickers
Sonntag, 26. Februar, 14:00 Uhr
FC 08 Homburg
1. FC Kaiserslautern II
Spielfrei: Kickers Offenbach
