Stark wachsendes Zuschauerinteresse: Genau 218.758 Zuschauer besuchten bislang die 153 Spiele der Regionalliga Südwest. Dies bedeutet einen Zuschauerschnitt von 1.430 pro Spiel und damit einen Zuwachs von genau 500 Besuchern je Spiel im Vergleich zur Vorsaison. Absoluter Zuschauermagnet ist dabei Kickers Offenbach mit 6.258 Besuchern pro Spiel. Bis auf Kassel und Worms konnten alle Vereine ihren Zuschauerschnitt im Vergleich zur Vorsaison steigern.
TV-Live-Spiele: Fünf mal zur besten Sendezeit um 20.15 Uhr wurden bislang Live-Spiele aus der Regionalliga Südwest von Sport1 übertragen. Gesendet wurde hierbei aus Mannheim, Kassel, Ulm, Koblenz und Offenbach.
Jüngste Mannschaft auch die Beste: Mit der jüngsten Mannschaft der Liga wurde der SC Freiburg II Herbstmeister. 20,4 Jahre alt war im Durchschnitt die Mannschaft der Breisgauer. Die jüngste Startelf stellten ebenfalls die Freiburger mit 19,55 Jahren. Besonders bemerkenswert ist, dass Xaver Zembrod als einziger Trainer einer II. Mannschaft nahezu vollständig auf erfahrene Ü 23-Akteure verzichtet.
Worms und Neckarelz mit Erfahrung: Dagegen stellte die Wormatia aus Worms mit 27,82 Jahren die älteste Startelf der Regionalliga Südwest auf den Platz. Durchschnittlich bringt der Aufsteiger aus Neckarelz mit 26,89 Jahren die älteste Mannschaft auf das Spielfeld.
Fairnesstabelle: Ohne eine Rote oder Gelb-Rote Karte kam die U23 von Eintracht Frankfurt durch die Hinrunde. Dies gelang den Hessen als einzige Mannschaft der Regionalliga Südwest. Momentan am Ende dieser Tabelle, die sich aus den erhaltenen Gelben Karten und Platzverweisen errechnet, stehen die beiden Mannschaften aus Neckarelz und Trier.
Torverteilung: Der FC 08 Homburg ist der Frühstarter der Liga. Sieben Tore schossen die Saarländer in den ersten 15 Minuten. So viele wie kein anderes Team. In der Schlussviertelstunde ist die Mainzer U23 besonders angriffslustig. 13 mal trafen die Mainzer in den letzten 15 Minuten. Ähnlich stark waren Neckarelz mit 11Treffern und der FCK II mit 10 Treffern.
Torjäger: Petar Sliskovic von Mainz 05 II zieht mit 19 Toren in 17 Spielen einsam seine Kreise an der Spitze der Torjägerliste. Bemerkenswert ist dieser Wert vor allem im Vergleich mit den 20 Toren die Jerome Assauer am Ende der letzten Saison zum Torschützenkönig machten.
Weiße Weste: Thorsten Hodel und seine Abwehrkollegen haben einen großen Anteil an der starken Hinrunde des Aufsteigers SVN Zweibrücken. Achtmal gelang es Thorsten Hodel seinen Kasten sauber zu halten und war damit maßgeblich beteiligt, dass der SVN die zweitbeste Defensive der Regionalliga Südwest in der Hinrunde stellen konnte.
Jüngstes Talent und Routinier: David Kinsombi vom 1. FSV Mainz 05 II war in der Hinrunde mit 17 Jahren 9 Monaten und 3 Tagen der jüngste Spieler der in der Regionalliga Südwest eingesetzt wurde. Der älteste Spieler der Hinrunde war Kassels Torhüter Carsten Nulle mit 38 Jahren.
Trainerkarussel: Fünf Trainerwechsel gab es in der Hinrunde der Regionalliga Südwest. Als erstes wechselte Koblenz seinen Übungsleiter. Peter Neustädter ging und Evangelos Nessos, der bisherige Co-Trainer, übernahm. In Worms und Ulm traten Stefan Emmerling und Paul Sauter von Ihrem Posten als Cheftrainer zurück. Auf die sportliche Talfahrt reagierte man in Pfullendorf auch mit einem Wechsel auf dem Trainerposten: Adnan Sijaric wurde durch Stefan Baierl ersetzt. Den letzten Wechsel auf der Trainerpositon nahm der KSV Hessen Kassel vor. Der vor der Saison neu verpflichtete Jörn Großkopf musste gehen und das Gespann Sven Hoffmeister und Carsten Nulle übernahm die Leitung der Mannschaft aus Nordhessen.
Gegensätze: Morike Sako von Hessen Kassel war mit seinen 2,02 Meter der mit Abstand größte Spieler, der in der Regionalliga Südwest in der Hinrunde zum Einsatz kam. Ganze 39 Zentimeter kleiner war der kleinste Spieler der Liga. Joseph Olumide vom SVN Zweibrücken brachte seine 1,63 Meter für die Rheinland-Pfälzer ein.
Treffsichere Einwechslungen: Rüdiger Rehm von der SG Sonnenhof Großaspach und Konrad Fünfstück vom 1. FCK II hatten ein glückliches Händchen bei Ihren Einwechslungen. Sieben Jokertore sprangen für beide Teams heraus.