Schüler-Freikartenaktion: „Für warme Getränke und Spaß ist gesorgt“

Wormatia startet erstmals seit vielen Jahren wieder eine Freikarten-Aktion im sehr großen Umfang. Was erhofft sich die Wormatia von der Freikartenaktion und wie ist die Resonanz der Schulen?

S. Jenner: Wie bereits angekündigt, erhoffen wir uns am kommenden Samstag volle Ränge im Wormatia-Stadion. Außerdem wollen wir den Wormser Kindern und Jugendlichen das „Wormatia-Stadiongefühl“ näher bringen und sie dafür begeistern, in Zukunft öfter ins Stadion zu kommen. In Zusammenarbeit mit der EWR AG haben wir gezielt die Wormser Schulen auf die Freikartenaktion angesprochen und sind dabei auf ein durchweg positives Feedback gestoßen. Nicht zuletzt gab es nach der ersten Freikartenauslieferung in dieser Woche die ersten Nachbestellungen. 

Was erwartet die Schüler beim Besuch im Wormatia-Stadion?

S. Jenner: Einen echten Fußballklassiker zweier Traditionsvereine. Die Stuttgarter Kickers spielten noch bis vor 10 Jahren in der 2. Bundesliga und waren in der Vergangenheit immer ein attraktiver Gegner der Wormatia. Natürlich haben wir aber auch um das Spiel herum für das leibliche Wohl und den Spaß gesorgt. So bieten wir für die Kinder und Jugendlichen neben der klassischen Stadionbewirtung auch dem Wetter entsprechend warmen Kinderpunsch und Früchtetee an.

Außerdem planen wir für die zweite Halbzeit eine Fanchoreographie, an der wir die Schüler mit beteiligen wollen, um für eine tolle Stimmung im Stadion zu sorgen. Zusätzlich werden sich unsere Fanbeauftragten mit einen Info-Stand im Stehplatzbereich präsentieren, an dem es Informationsmaterial rund um die Wormatia und zur Fanszene gibt. Ein weiterer Zugang für die Freikarteninhaber (Kasse 9 / Anm. der Redaktion) soll für einen problemlosen Einlass in das Stadion sorgen.   

Wird es in Zukunft ähnliche Aktionen geben?

S. Jenner: Ja, wir planen für die Rückrunde eine weitere Freikartenaktion. Allerdings werden wir dann den Kreis der Wormser Schulen um Worms herum erweitern.

Vielen Dank für das Interview.

Foto: Karin Flesner