Am Dienstagabend lud der VfR Wormatia Sponsoren, Ehrenamtler und Ehrengäste nach Monsheim ins Eindruckwerk zum Sommerfest.
Der 1. Vorsitzende eröffnete den kurzweiligen offiziellen Teil und konnte neben Werbepartnern, Unterstützern und der Oberligamannschaft auch die Stadtspitze in Person von Oberbürgermeister Adolf Kessel und Beigeordneter Timo Horst begrüßen.
In seinem Grußwort für die Stadt Worms betonte OB Kessel die Bedeutung des Ehrenamts und die der Sponsoren. Beides sei wichtig für das Funktionieren eines Vereins. Stephan Wilhelm als Vertreter des Wirtschafts- und Verwaltungsrates schloss sich diesen Worten an und betonte, dass der WuV es sich zur Aufgabe gemacht hat, weitere Wormser Unternehmen als Sponsoren zu gewinnen. Eine Weiterentwicklung Schritt für Schritt im sportlichen, organisatorischen und wirtschaftlichen Bereich ist hier das Ziel, um den Verein breiter und wettbewerbsfähiger aufzustellen. Dazu braucht es weitere Partner, die diesen Weg mitgehen möchten.
Moderator Markus Wolsiffer führte durch zwei informative Talkrunden. Zum Thema Infrastruktur berichteten Bau- und Sportdezernent Timo Horst und Marc Bodeit, Vorstandsmitglied für den Bereich Infrastruktur, über anstehende Veränderungen. So wird die Haupttribüne ein neues Dach erhalten samt Photovoltaik-Anlage. Außerdem steht eine Vereinbarung zwischen Stadt und Verein vor dem Abschluss, die künftige bauliche Veränderungen und Sanierungsmaßnahmen vereinfachen und beschleunigen soll.
Beim Thema Sport waren Trainer Peter Tretter und der Sportliche Leiter Aydin Ay gefragt. Hier konnte als Neuzugang ein 2. Co-Trainer verkündet werden (Christoph Schunck, zuvor TSV Schott Mainz), da Benny Früh bei Abwesenheit von Chefcoach Tretter Unterstützung benötigt. Auch ein Athletik-Trainer soll noch verpflichtet werden. Zur qualitativen Verstärkung des Kaders laufen Gespräche mit mehreren Spielern, hier ist Geduld gefragt. Zum Aufstieg als Saisonziel präzisierte Aydin Ay: „Es geht nicht darum, den Aufstieg zu fordern, es geht um eine innere Haltung. Darum, dass wir diesen Anspruch in uns tragen.“
Auch zwei Ehrungen gab es im Rahmen des Sommerfestes. Jasmin Hofmann, Abteilungsleiterin Frauen- und Mädchenfußball und seit 2007 zunächst als Spielerin im Verein, erhielt eine kleine Würdigung ihrer Arbeit in den letzten Jahren. Bei Sina Iriohn, die sich seit 2017 um das Catering bei den Heimspielen und bei Veranstaltungen kümmert, war es zugleich ein Abschied, denn sie möchte beruflich bedingt kürzertreten.