Nachdem die Hinrunde mit einer unglücklichenNiederlage in Neunkirchen abgeschlossen wurde, muss die Wormatiazum ersten Rückrundenspiel erneut ins Saarland,diesmal nach Hasborn. Obwohl in Neunkirchen erneut diekämpferische Einstellung stimmte, mussten sich dieWormaten letztendlich mit 1:0 geschlagen geben. Obwohl sie dasSpiel über 90 Minuten kontrollierten, schafften siees nicht, den Ball über die Torlinie zu bringen. Dassoll sich in Hasborn am Samstag ändern. Immerhingewannen die Saarländer das Hinspiel imWormatiaastadion mit 2:1, so dass auf jeden Fall noch eine Rechnungzwischen beiden Mannschaften offen ist.
Rot-Weiss Hasborn spielte schon von 1987-1989 (15. & 17.Platz)und von 1999 bis 2001 (12. & 18. Platz) in der Oberliga. Indieser Saison machen sie aber eher als Favoritenschreck von sichreden, während sie in Worms und Hauenstein gewinnenkonnten und in Neunkirchen remis spielten, verloren sie nur sehrunglücklich in Mainz mit 4:3. Daheim schafften sieeinen Sieg gegen Kreuznach sowie jeweils unentschieden gegenPirmasens, Homburg und Oggersheim. Damit schafften von den erstenacht Mannschaften nur zwei einen Sieg gegen den Aufsteiger (Mainz& Saarbrücken) Schon im Hinspiel imWormatiastadion konnte man die Effizienz erkennen, mit der dieSaarländer zu Werke gehen, schafften sie doch alleindurch zwei Torchancen eine 2:0 Führungrauszuschiessen und danach den Sieg über die Zeit zuretten.
Ein wenig dieser Effizienz könnte dem Offensivspielder Wormatia momentan nicht schaden, werden doch jedes Spieletliche Chancen gradezu kläglich vergeben. Doch vonungefähr kommt diese Hemmschwelle nicht gerade,lassen Wormatias Stürmer doch die letzte Konsequenzzum Abschluss ihrer Torchancen oft vermissen bzw. schaffen es dieMittelfeldspieler nicht, die Stürmer richtig inSzene zu setzen.
Hasborn wird der Wormatia sehr defensiv eingestellt entgegentretenund genau wie im Hinspiel auf Fehler der Hintermannschaft warten,um diese dann auszunutzen.