Bei der Landesliga-U21 des VfR Wormatia gibt es gleich mehrere Personalien zu vermelden. Neben zwei Zugängen und einem Abgang sind noch die Verlängerung mit dem Trainerteam sowie die Rückkehr von Eugen Gopko zur neuen Saison zu verzeichnen.
Wie bereits berichtet wurde, wechselt der 20-jährige Mittelfeldspieler Reda Chkifa von der TSG Pfeddersheim zum VfR. Kein Unbekannter, spielte der Rechtsfuß doch bis 2018 schon in der U19 unter dem Trainerteam Cuc/Nazarov. Über den 1. FC Kaiserslautern (drei U19-Bundesligaspiele) landete Chkifa bei der TSG, wo er diese und letzte Saison in insgesamt sechs Oberligaspielen zum Einsatz kam.
Den umgekehrten Weg geht Rouven Amos. Der 22-jährige Rechtsverteidiger kam letzte Saison von Arminia Ludwigshafen und schließt sich nach 23 Spielen und acht Toren für die U21 nun der TSG Pfeddersheim an, wo er auf Einsätze in der Oberliga hofft.
Als Ersatz gibt es mit Fabio Nagy einen weiteren Rückkehrer. Der 28-Jährige trug bereits neun Jahre lang den Drachen auf der Brust und kommt auf 105 Einsätze für Wormatias Zweite, zuletzt spielte er beim VfR Grünstadt. Nagy bringt die bisher fehlende Erfahrung in das ansonsten blutjunge Team.
Auch für die kommende Saison wurden erste wichtige Entscheidungen getroffen. So hat das Trainerteam Mario Cuc / Aleksandr Nazarov um ein weiteres Jahr verlängert. „Wir sind von deren Arbeit absolut überzeugt“, so Abteilungsleiter Holger Busch. „Die Verlängerung ist auch ein klares Signal für die konsequente Nachwuchsarbeit – und ebenso für die Förderung unserer Trainer im Nachwuchsbereich. Auch hier kann der Verein mittlerweile auf eine erfolgreiche Arbeit zurückblicken.“
Ganz besonders freut sich Busch über die Rückkehr von Eugen Gopko (30) zur neuen Saison. Der langjährige Wormate (156 Spiele), seit letzter Saison bei der TSG Pfeddersheim, soll in der U21 mit seiner Regionalligaerfahrung als Führungsspieler und verlängerter Arm des Trainerteams fungieren. „Er bringt einige überragende Eigenschaften mit, die uns in der Nachwuchsarbeit sofort weiterhelfen werden. Wir wollen Eugen auch auf seinem Weg zu einer Trainertätigkeit unterstützen und ihm als Verein eine gute Perspektive bieten.“