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Vorstand zum Heimspiel gegen Eintracht Trier

Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia,

sehr geehrte Gäste,

zum Heimspiel gegen Eintracht Trier begrüßen wir

Sie sehr herzlich. Ein ganz besonderer Gruß gilt der

Eintracht aus Trier sowie dem Schiedsrichter und seinen

beiden Assistenten.

Endlich ist es soweit: Der ewig junge Klassiker steht wieder

auf dem Spielplan unserer Wormatia. Dramatisch und ab und zu

auch sehr Torreich waren die Begegnungen gegen die Trierer

Eintracht. Gerne erinnern wir uns an das 5:1 in der letzten

Saison. Und nicht nur daran, sondern an viele sportliche

Highlights unserer Mannschaft im Jahr 2007. Dass es aber nicht

immer so weiter geht und erfolgreicher Fußball nur bedingt

planbar ist, wurde uns allen jetzt schmerzlich vor Augen

geführt. Da hat sich unserer Mannschaft optimal für

die Fortsetzung der Rückrunde vorbereitet und dennoch sind

wir mit nun drei Niederlagen in Folge in unser

Jubiläumsjahr gestartet. Aber auch das gehört zum

Fußball dazu, so schön positive Überraschungen

sind, wer hätte denn vor der Runde ernsthaft mit 14

Punkten Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz gerechnet,

irgendwann geht es leider dann mal in die andere Richtung.

Nachdem unsere Mannschaft das Fußball spielen ja nicht

verlernt hat, heißt es einfach Ruhe bewahren, die Jungs

werden rechtzeitig in die Erfolgsspur zurückfinden.

Interessant am Rande und fast schon zum schmunzeln, welche

Verschwörungstheorien vomn mitleidenden Anhängern

aufgestellt werden um Erklärungen für die Niederlagen

zu finden: „Hat der Verein den Spielern etwa mitgeteilt,

sie sollen verlieren, weil kein Geld für den Aufstieg da

ist?“ Da fallen einem als Parallele vom Wochenende doch

glatt die Bayern ein: Hat Uli Höneß den

Bayernspielern erklärt, sie sollen in Cottbus verlieren

weil kein Geld für die Meisterfeier da ist? Wohl kaum!

Dabei ist die Erklärung für unsere Niederlagen doch

ganz einfach, unsere drei Gegner haben jeweils immer ein Tor

mehr als wir geschossen! Spaß beiseite, wir wollen damit

einfach mal klarstellen, dass das Ziel des Vereins im

Jubiläumsjahr nach wie vor die Qualifikation für die

Regionalliga ist. Ohne Wenn und Aber! Die Karten dazu sind auch

nach den, zugegeben für alle schmerzlichen Niederlagen, so

schlecht nicht. Bleiben wir also gelassen, denn wir wissen,

dass Mannschaft und Trainer alles tun um wieder an die Erfolge

in der Vorrunde anzuknüpfen.

Wichtig ist natürlich dass uns jetzt die Zuschauer

weiter unterstützen. Das Spiel gegen Eintracht Trier

ist von der Konstellation her schließlich ein echtes

Topspiel, Dritter gegen Zweiter und das noch bei

Punktgleichheit. Es hätte sicher eine große

Kulisse verdient.

In diesem Sinne, Alla Wormatia auf geht´s! Wir

wünschen uns ein spannendes und faires Derby zwischen

den beiden ältesten Städten Deutschlands und

natürlich drei Punkte für die

Regionalligaqualifikation.

Jürgen von Massow, Jan Donner, Thomas Wittwer


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