Liebe Freundinnen und Freunde des VfR Wormatia,
sehr geehrte Gäste,
zum zweiten Heimspiel hintereinander, in der Meisterschaftsrunde 2007/2008, gegen die II. Mannschaft des 1. FC Kaiserslauter begrüßen wir Sie sehr herzlich. Ein besonderer Gruß gilt unseren Gästen vom 1. FC Kaiserslautern sowie dem Schiedsrichter und seinen beiden Assistenten.
Pokal war gestern, Meisterschaft ist heute, so kurz und knapp könnte man die aktuelle Situation beschreiben. Einige Anmerkungen zum Spiel und zum „Drumherum“ sind jedoch unerlässlich. So ist es uns ein großes Bedürfnis zu aller erst all jenen zu danken, die uns bei der Durchführung dieses Großereignisses tatkräftig unterstützt haben. Herzlichen Dank für die ausgezeichnete Zusammenarbeit sagen wir der Stadt Worms, an der Spitze OB Michael Kissel und seinen Mitarbeitern in verschiedenen Amtern, dem FVS Mainz 05, der Polizei und den Rettungsorganisationen. Gleichermaßen bedanken wir uns bei der großen Helferschar aus dem Verein selbst. Es gab aber auch private Initiativen über die wir uns sehr gefreut haben. Stellvertretend für diese privaten Initiativen, ein herzliches Dankeschön an die zwölf Damen und Herren der Fa. Jeckel, die sofort nach dem Südwestpokalsieg auf uns zu gekommen sind und ihre Hilfe beim Spiesen- und Getänkeverkauf anboten.
Wir als Verein wollten ein guter Gastgeber sein. Nimmt man die Aussagen u. a. vieler Medienvertreter, dann ist uns dies wohl auch gelungen. Sehr erfreut waren wir natürlich über Meldungen aus der Presse und von der Polizei, dass es sehr friedlich auch außerhalb des Stadions zugegangen ist.
Sportlich hat unsere dezimierte Mannschaft herausragendes geleistet. Gegen einen Zweitligisten mit acht Feldspielern ein Tor zu erzielen und bis zur Halbzeit ein 1:1 zu halten, ist schon sensationell. Bezüglich der Platzverweise ist anzumerken, dass Herr Kienhöfer hier „gnadenlos“ die Regeln äußerst kleinlich auslegte, was noch zu akzeptieren gewesen wäre, wenn er auf der Gegenseite mit gleichem Maß gemessen hätte. Bspw. kein Strafstoß für Worms, nach deutlich sichtbarem Foul an Jones im Strafraum, aber auf der Gegenseite in der Nachspielzeit nach einem Zusammenprall von Torsten Müller im Fünfmeterraum mit einem Gästespieler. Dass es auch anders im Pokal geht, demonstrierte Schiri Gagelmann im Montagspiel Burghausen gegen Bayern.
Damit ist der Pokal abgehakt und ab sofort heißt es wieder volle Konzentration auf die Meisterschaftsrunde, damit wir unser Ziel unter die ersten vier zu kommen, erreichen.
Alla Wormatia
Jürgen von Massow, Jan Donner, Thomas Wittwer