Am kommenden Sonntag, 18.03.2007 um 15:00 Uhr, bestreitet Wormatia II sein drittes Heimspiel in diesem Jahr 2007. Gegner ist die Mannschaft der TG Westhofen.
Von der Tabellenkonstellation trifft also der Tabellendritte Wormatia II auf den Tabellendreizehnten TG Westhofen, von dieser Seite her gesehen ist dies eigentlich eine klare Angelegenheit für den VfR. Doch Vorsicht ist geboten. Man erinnere sich an das Spiel in der Hinrunde in Westhofen, wo die Klotz-Schützlinge alles andere als einen sicheren und souveränen Eindruck hinterließen und am Ende sich mit viel Dusel mit einem 2:2-Unentschieden begnügen mussten. Zudem befinden sich die Westhofener in einer blendenden Verfassung; dies zeigen die Ergebnisse in diesem Jahr und siehe da, die TGW ist 2007 noch ungeschlagen. Sie rollen also das Feld von hinten auf; einem 0:0-Heimunentschieden gegen FVgg. 03 Mombach folgten zwei Siege beim ASV Nibelungen Worms (3:2) und zuhause gegen TuS Gensingen (4:0). Trotz der guten Ergebnisse ist Wormatias nächster Gegner noch nicht aus dem Schneider und benötigt seinerseits noch einige Zähler, um sich aus dem Abstiegssumpf etwas befreien zu können. Wir von Seiten des VfR Wormatia Worms II wünschen dem heutigen sympathischen Gast aus der Traubenblütenfestgemeinde, dass er auch im nächsten Jahr in der Bezirksliga Rheinhessen verbleibt. Doch die hierfür benötigten Punkte sollten sie schon gegen andere Mannschaften holen und nicht gegen Wormatia II. Auf Wormatia-Seite wird man alles daran setzen im dritten Heimspiel den ersten Dreier in diesem Jahr einzufahren; denn aller guten Dinge sind ja bekanntlich DREI. Drei Punkte und drei Tore im dritten Heimspiel – das wär´s! Gelingt dies, wird man bei Wormatia II hoffentlich zur Aufholjagd blasen. Den Marsch geblasen bekamen die Spieler am vergangenen Mittwoch, wo es statt einer Trainingseinheit im Clubhaus eine interne Aussprache gab. Die Verantwortlichen hoffen, dass diese Aussprache bei den Spielern gefruchtet hat. Das Ergebnis werden wir am kommenden Sonntag sehen, wo man eine entsprechend hochmotivierte Wormatia-Mannschaft erwartet. Jedes Tief hat mal ein Ende und zudem muss auch der 23. Mann mitspielen, denn in den letzten beiden Partien war man gerade in einigen entscheidenden Situationen von den Herrn Schiedsrichtern arg benachteiligt worden. Sicher liegt es nicht immer am 23. Mann, das wissen die Wormatia-Verantwortlichen auch, dennoch ist es trotz der „Benachteiligungen“ erstaunlich, dass sich die Schützlinge von Trainer Jürgen Klotz in der Fair-Play-Wertung im oberen Drittel befinden.
Bei Wormatia II hofft man auf eine ähnlich prächtige Kulisse wie im Spiel gegen den ASV Nibelungen Worms und auf den ersten Dreier!!!