Die zweite Mannschaft des VfR Wormatia Worms hatte am Samstagnachmittag (12.02.11) den Verbandsligisten TSG Pfeddersheim auf dem heimischen Kunstrasenplatz zu Gast. Für beide Teams war es das letzte Vorbereitungsspiel und somit die Generalprobe für die bevorstehende Fortsetzung der Meisterschaftsrunde. Am Ende gab es in diesem torreichen Spiel keinen Sieger; das Spiel endete 3:3-unentschieden.
Nach der enttäuschenden Nullnummer in der ersten Halbzeit sollten die Zuschauer in der zweiten Halbzeit auf ihre Kosten kommen. Den Torreigen eröffnete zunächst einmal der Gast; die TSG ging binnen fünf Minuten mit 2:0 in Führung (59./68.). Bezeichnenderweise hatten die Einheimischen vor den beiden Pfeddersheimer Treffern Riesentorchancen ausgelassen und wurden dann bestraft. Die Wormaten gaben sich trotz des 0:2-Rückstandes nicht geschlagen und erzielten im Gegenzug per Foulelfmeter durch Marc Heidenmann den 1:2-Anschlusstreffer (69.). Zwei Minuten später erzielte der eingewechselte Andreas Adamek auf Flanke von Maximilian Beck per Kopf den 2:2-Ausgleich. Kurz vor dem Ende besorgte Martin Röser die 3:2-Führung für den VfR. Allerdings sollte dies jedoch nicht reichen, denn den Gästen gelang mit tatkräftiger Unterstützung von WII-Keeper Christian Steiner fast mit dem Schlusspfiff noch der 3:3-Ausgleich; es war ein unglückliches Eigentor nach einem weiten Einwurf!!! von der linken Seite.
Insgesamt gesehen war es ein gerechtes Unentschieden. Beide Trainer waren mit dem Test zufrieden und konnten einige Erkenntnisse sammeln, wo noch gefeilt werden muss. Auch wenn es vor allem in der zweiten Halbzeit ein unterhaltsames Spiel war, trieb ihnen bei den vielen Gegentoren doch die Zornesröte ins Gesicht. Ebenfalls bitter aufgestoßen dürfte ihnen die Verletztenliste, die aus dem Spiel zu beklagen war. Auf Pfeddersheimer Seite sind dies Patrick Seyfert und Sven Oswald, auf Wormatia-Seite waren es Winter-Neuzugang Dennis Förster und Florian Kaiser. Wünschen wir den angeschlagenen Spielern auf beiden Seiten gute und baldige Genesung und dass sie ihren Vereinen bald wieder zu Verfügung stehen mögen.