Durch einen souveränen, nie gefährdeten aber unspektakulären 3:0-Sieg gegen Verbandsligist SV Gonsenheim zieht Wormatia vor 775 Zuschauern ins Finale des Südwestpokals ein.
Bereits nach einer Minute scheiterte Christian Bolm an Torwart Bylsma, der auch in der 12. Minute einen Schuss von Gebhardt parierte und klasse einen Flugkopfball von Liesenfeld entschärfte (17.). Dazwischen hatte auch Gonsenheim eine Torchance, Mulaj wurde im letzten Moment aber abgeblockt (8.). Nachdem Gebhardt einen Freistoß knapp neben das Tor setzte (21.) fiel in der 30. Minute die Wormser Führung: Mario Cuc hatte sich links durchgesetzt und in die Mitte geflankt, wo Sven BOPP mit Vollspann links unten einnetzte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die Pause.
Die erste erwähenswerte Szene der zweiten Halbzeit war auch gleich das 2:0. Christian Bolm hatte links ein Dribbling gestartet und sich bis zur Grundlinie durchgetankt – die folgende halbhohe Flanke war dann nur noch Formsache für Marcel GEBHARDT (54.). Danach hatte Bolm selbst noch mehrere Chancen das dritte Tor zu machen. Zunächst senkte sich sein Schuss von der Strafraumkante noch auf die Latte (66.), danach hatte er eine gute Kopfballchance (69.) und in der 78. Minute köpfte er eine Cuc-Flanke aus dem Stand am Torwart vorbei an den Pfosten. In der 85. Minute kam Gonsenheim zu seiner ersten und einzigen Torchance in Halbzeit zwei, Kimnachs Lupfer über Thorsten Müller verpasste das Tor nur knapp. Zwei Minuten später sorgte Sven BOPP für den Schlusspunkt – 3:0 (87.)
Damit trifft Wormatia im Finale auf den FSV Lu-Oggersheim, ein echtes Derby also. Der Spielort steht noch nicht fest.
Wormatia Worms
Müller – Süß, Magin, Roesner, Cuc – Probst (68. Jones), Bopp – Liesenfeld, Gebhardt, Sahin (78. Klotz) – Bolm (83. Wooten).
SV Gonsenheim
Bylsma – Hok, Scheider, Schmaus, Neff – Hübinger (62. Haack), Lang (62. Goebel), Brancaccio, Ritterböck – Kimnach – Mulaj (76. Hämmerlein).