Trainerfrage ist noch ungeklärt / Vogel bleibt
Vom 04.06.2002  bei. – Nachdem der erste Schock über den Abstieg in die Verbandsliga überwunden war, begannen beim VfR Wormatia die Bemühungen, auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen schicken zu können. „Jetzt erst recht“, erklärte Zweiter Vorsitzender Jochen Schneider schon wenige Minuten nach dem Elfmeter-Drama in Enkenbach: „Jetzt packen wirÂs an, und zwar sofort.“Noch an der Stätte des zweiten Oberliga-Abstiegs nach 1993 wurde ein erstes Gespräch mit Peter Rubeck geführt, doch der Trainer hielt sich – vielleicht auch aus Enttäuschung – sehr bedeckt, deutete da seinen möglichen Ausstieg an. Wormatias Verantwortliche wollten jedoch zuerst die Trainerfrage geklärt wissen, um spezielle Wünschen und Vorstellungen des alten oder neuen sportlichen Leiters berücksichtigen zu können. Doch Peter Rubeck (Schneider: „Ganz klar, dass wir zuerst mit ihm sprechen“) hatte sich auch zwei Tage nach dem Abstieg noch nicht entschieden. Gestern Abend leitete der 39-Jährige das Abschlusstraining der verkorksten Saison 2001/02 und traf sich anschließend zu einem weiteren Gespräch mit dem Vorstand, aber eine Entscheidung in der Trainerfrage war auch bis Redaktionsschluss noch nicht gefallen. Wormatias Pressesprecher Gerd Obenauer konnte dann kurz nach 20 Uhr doch noch eine kleine Erfolgsmeldung verkünden: Als erster Spieler überhaupt hat sich Christian Vogel bereit erklärt, auch in den nächsten Saison das Wormatia-Trikot zu tragen.